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Engagement

Ratiodata unterzeichnet Klimastadt-Vertrag in Münster

Feierliche Unterzeichnung des Klimastadt-Vertrags im Rathaus Münster

Engagiert für Nachhaltigkeit vor der eigenen Unternehmens-Haustür: Seit 2020 ist die Ratiodata Mitglied der Münster Allianz für Klimaschutz. Im Rahmen dessen folgte sie dem Aufruf des lokalen Unternehmensnetzwerks für Klimaschutzaktivitäten und reichte eines ihrer Nachhaltigkeitsprojekte am Unternehmensstandort als Beitrag für den Klimastadt-Vertrag ein.

Den Klimastadt-Vertrag entwickelt Münster als eine von 100 Städten im Rahmen des EU-Projekts „100 Climate-Neutral and Smart Cities” mit der Stadtgesellschaft. Mit ihrem Beitrag unterstützt die Ratiodata den Ratsbeschluss der Stadt Münster für „Klimaneutralität 2030“ und deren Ziel eine bundesweite Vorreiterrolle einzunehmen.

Stellvertretend für die Ratiodata war jetzt Vorstand Klemens Baumgärtel für die feierliche Unterzeichnung des Klimastadt-Vertrags im historischen Rathaus der Stadt Münster. „Als zukunftsorientiertes Unternehmen liegt es uns am Herzen, auch im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz unsere Verantwortung für morgen zu übernehmen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Projekt unseren Part zum Klimastadt-Vertrag und so aktiv zum Klimaziel der Stadt beitragen können“, sagt Klemens Baumgärtel.

Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm „Ratiodata GoesGreen“ hat die Ratiodata das Thema Nachhaltigkeit auch fest in ihrer Unternehmensstrategie verankert. Die Zielsetzungen umfassen die Entwicklung umwelt- und klimafreundlicher Produkte und Prozesse, die Einsparung von Ressourcen sowie die Stärkung des Bewusstseins für Nachhaltigkeit in der Belegschaft. Seit 2018 ist die Ratiodata nach der ISO-Norm 14001 „Umweltmanagement“ zertifiziert.

Fotos: Stadt Münster / Meike Reiners

Ratiodata tritt dem Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. bei

Die Ratiodata SE ist Mitglied im Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. Die Mitgliedschaft unterstreicht das Engagement der Ratiodata zur Stärkung der digitalen Sicherheit in Deutschland. Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata, erklärt: „Die zunehmenden Hackerangriffe verdeutlichen die Verwundbarkeit kritischer Infrastrukturen und Lieferketten und zeigen, dass wir als Gesellschaft im Cyberraum widerstandsfähiger werden müssen. Wir freuen uns, dass die Ratiodata nun Teil des vielfältigen Netzwerks des Cyber-Sicherheitsrates Deutschland e.V. ist, das dieses Schlüsselthema der kommenden Jahrzehnte im Blick hat.“

Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. ist politisch neutral und hat zum Zweck, Unternehmen, Behörden und politische Entscheidungsträger im Bereich Cybersicherheit zu beraten. Zu den Mitgliedern des Vereins zählen große mittelständische Unternehmen, Betreiber kritischer Infrastrukturen, Bundesländer und Bundesinstitutionen sowie Cybersecurity-Expert*innen.

„Wir sind davon überzeugt, dass die Herausforderungen der Cybersicherheit durch den gemeinsamen Austausch von Wissen und Erfahrungen in vertrauenswürdigen Netzwerken bewältigt werden können. Die Mitgliedschaft im Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. eröffnet uns die Möglichkeit, aktiv mit anderen Mitgliedern in den Dialog zu treten, Best Practices zu teilen sowie an Initiativen zur Verbesserung der nationalen Cybersicherheit teilzunehmen“, betont Martin Greiwe.

IT-Sicherheit ist seit Langem ein fester Bestandteil der Betriebs- und Serviceleistungen der Ratiodata. Die Ratiodata hat sich insbesondere auf dem Gebiet der operativen Cybersecurity kontinuierlich weiterentwickelt und ihr Portfolio an Lösungen und Dienstleistungen stetig ausgebaut.

Azubi-Projekt „Wunschbaum“ geht in die vierte Runde: Mitarbeitende spenden für soziale Einrichtungen

Bereits zum vierten Mal fand im Dezember letzten Jahres das Auszubildenden-Projekt „Wunschbaum“ innerhalb der Ratiodata statt. Die Idee des Projekts besteht darin, Geld für soziale Einrichtungen zu sammeln und durch die Spenden eine nachträgliche Weihnachtsfreude zu ermöglichen.

Alle Mitarbeiter*innen der Ratiodata hatten die Möglichkeit, sich an der internen Aktion zu beteiligen. Dank der zahlreichen Spenden konnte ein Betrag von 3.710 Euro gesammelt werden.

Die Spenden wurden zu gleichen Teilen auf das Tierheim Koblenz, die Johanniter-Kältehilfe in Hannover und das Schifferkinderheim Nikolausburg in Duisburg aufgeteilt. In den vergangenen Wochen fand die Übergabe der Spendenschecks statt. Das Tierheim Koblenz plant, die Spende zur Versorgung der Tiere mit notwendigen Medikamenten zu verwenden. Für die Kältehilfe Hannover ist die Spende eine große Hilfe, da ein Drittel ihrer Finanzierung aus Spendengeldern besteht. Das Schifferkinderheim Nikolausburg in Duisburg möchte den Kindern mit der Spende einen Ausflug ermöglichen.

Christian Schwartze, Auszubildender der Ratiodata, äußerte sich erfreut über den Projekterfolg: „Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen und freuen uns, dass so viel Geld zusammengekommen ist. Das Azubi-Projekt ist schon zu einer Tradition im Unternehmen geworden und es bereitet uns große Freude, gemeinsam Gutes zu tun.“

Ratiodata übergibt Jahresspende: 5.000 Euro für Eckernförder Tafel

Gemeinsam für den guten Zweck: In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Eckernförder Bank eG Volksbank-Raiffeisenbank überreicht die Ratiodata SE ihre Jahresspende in Höhe von 5.000 Euro an die Eckernförder Tafel.

„Unsere jährliche Spende hat sich zu einer fest verankerten Tradition entwickelt, bei der wir in enger Kooperation mit einem unserer Kunden soziale und nachhaltige Engagements fördern“, erklärt Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata SE. „Die Tafeln sind aktuell so gefordert wie nie zuvor. Gestiegene Energie- und Spritpreise, ein geringeres Angebot an Waren aus den Supermärkten und die stetige Zunahme von bedürftigen Menschen stellen die Tafeln vor große Herausforderungen. Durch unsere Spende möchten wir die wertvolle Arbeit der Eckernförder Tafel unterstützen“, fährt Greiwe fort.

Die Tafeln übernehmen eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft. Sie retten Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, und geben sie an Menschen weiter, die nicht ausreichend zu essen haben. Seit 26 Jahren entlastet die Eckernförder Tafel mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit einkommensschwache Familien und Menschen in Not. Derzeit versorgt sie etwa 1.300 bedürftige Menschen.

„Wir brauchen Unterstützung, damit wir helfen können, wo es notwendig ist“, sagt Petra Winter, Teamleiterin der Eckernförder Tafel. „Da wir als rein spendenfinanzierte Organisation agieren, ist jede Spende für uns von unschätzbarem Wert. Sie ermöglicht uns, Ausgaben wie Miete, Energiekosten, Desinfektionsmittel, KFZ-Kosten oder Verpackungsmaterial zu decken. Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung“, so Winter weiter.

Frank Nissen, Mitglied des Vorstandes der Eckernförder Bank eG Volksbank-Raiffeisenbank, betont: „Die seit über 170 Jahren von den Genossenschaftsbanken gelebte Idee ‚Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.‘ lässt sich auch sehr gut auf die Arbeit der Tafeln anwenden. Die Eckernförder Tafel wird von ihren 68 ehrenamtlichen Mitarbeitenden getragen, die sich Woche um Woche engagieren. Wir möchten die Spende auch zum Anlass nehmen, um uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement zu bedanken.“

Nothilfe für Türkei und Syrien: Ratiodata spendet an Aktion Deutschland Hilft

Anlässlich des verheerenden Erdbebens übermittelt die Ratiodata SE ihre Unternehmensspende an Aktion Deutschland Hilft e.V. – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen. Den Menschen in den betroffenen Gebieten in der Türkei und Syrien kommen damit 5.000 Euro zugute.

„Die Bilder aus dem Erdbeben-Gebiet und das Ausmaß der Zerstörung an der türkisch-syrischen Grenze stimmen uns fassungslos. Mit 20 Bündnisorganisationen bietet Aktion Deutschland Hilft den zahlreichen Opfern vor Ort wichtige humanitäre Hilfe. Mit unserer Spende möchten wir ganz im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens unsere Unterstützung leisten und dazu beitragen, das Leid zu lindern“, sagt Martin Greiwe, Sprecher des Vorstands der Ratiodata.

Neben der Unternehmensspende von 5.000 Euro ruft der IT-Dienstleister seine Mitarbeiter*innen dazu auf, sich über die Spendenseite von Aktion Deutschland Hilft an deren Hilfseinsatz mit einer Spende zu beteiligen. Die vor Ort oder über Partner tätigen Bündnisorganisationen sorgen im Katastrophengebiet u.a. für den Transport und die Verteilung von Hilfsgütern sowie den Aufbau von Trinkwasseranlagen.

Vinzenzwerk Handorf e.V. freut sich über Jahresspende von Ratiodata SE und Volksbank Münsterland Nord eG

Zur Förderung des Vinzenzwerks Handorf e.V. überreichte Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata SE, die diesjährige Jahresspende des Unternehmens in Höhe von 5.000 Euro an Friedhelm Beuse, Vorstandsmitglied der Volksbank Münsterland Nord eG. „Mit unserer Jahresspende, die inzwischen eine schöne Tradition geworden ist, möchten wir in den Regionen unserer Kunden nachhaltige und soziale Projekte fördern, die aus unserer Sicht besonders sinnstiftend sind“, betont Martin Greiwe. „Daher freuen wir uns besonders, dass unsere Spende in diesem Jahr dem Vinzenzwerk Handorf e.V. zugute kommt, konkret der Erweiterung der Streuobstwiesen auf dem Gelände des Vereins.“

Das Vinzenzwerk Handorf e.V. ist eine sozial- und heilpädagogische Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe. Es betreut in seinen 16 Wohngruppen rund 140 Kinder und Jugendliche. „Wir haben uns im vorigen Jahr auf den Weg begeben, unsere Einrichtung auch an den Nachhaltigkeitszielen der UN auszurichten“, erklärt Bernhard Paßlick, Einrichtungsleiter und Geschäftsführer des Vinzenzwerks Handorf. Neben der pädagogischen Verantwortung für die dem Verein anvertrauten Kinder wolle man ein Bewusstsein für die Natur und ihre Ressourcen schaffen. „Daher werden wir das Geld aus der Spende für die Erweiterung unserer Streuobstwiesen nutzen. Denn die Obstbäume sind nicht nur Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, sondern ermöglichen vielfältige Erfahrungen für unsere Kinder und Jugendlichen“, so Bernhard Paßlick.

Dass die Ratiodata ihr soziales Engagement ernst nimmt, unterstreicht sie nicht nur in verschiedensten gemeinnützigen Projekten, sondern auch durch den Verzicht auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner: „Stattdessen fördern wir – entsprechend unserer genossenschaftlichen Idee – jährlich in Kooperation mit Kunden gemeinnützige Zwecke“, erläutert Martin Greiwe.

„Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr gemeinsam mit der Ratiodata die Jahresspende übergeben können”, so Friedhelm Beuse von der Volksbank Münsterland Nord. “Das vielfältige Engagement des Vinzenzwerks hier in Handorf deckt sich mit den Werten, für die auch unsere Unternehmen stehen: Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung. Besser geht es nicht.”

Übergabe der Jahresspende an das Vinzenzwerk Handorf e.V. Im Bild (v. l.): Martin Greiwe (Vorstandssprecher der Ratiodata), Friedhelm Beuse (Mitglied des Vorstandes der Volksbank Münsterland Nord) und Bernhard Paßlick (Einrichtungsleiter und Geschäftsführer des Vinzenzwerks Handorf).

Ratiodata wird sozialer Verantwortung auch und gerade in Krisenzeiten gerecht

Das Jahr 2022 mit seinen dramatischen Ereignissen und einschneidenden Veränderungen auf vielen Ebenen stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. In solchen Zeiten kommt dem sozialen Engagement eine besondere Bedeutung zu. Die Ratiodata legt von jeher großen Wert auf eine Unternehmenskultur, in der der Einsatz für die Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat – und fördert dieses auch bei anderen.

Am Donnerstag (20. Oktober 2022) besuchte NRW-Schulministerin Dorothee Feller auf Einladung der Stiftung Aktive Bürgerschaft die Mathilde Anneke Gesamtschule in Münster, die auch Partner der Ratiodata ist. Damit machte sie deutlich, dass das Thema soziales Engagement bei der Landesregierung ebenfalls ganz oben auf der Agenda steht.

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft und das Landesministerium für Schule und Bildung kooperieren im Rahmen des Programms „sozialgenial – Schüler engagieren sich“, um den Ansatz von Service Learning an Schulen in Nordrhein-Westfalen zu stärken. Bei dem Besuch in Münster, an dem unter anderen auch Judith Greiwe, Leiterin Kommunikation & Marketing der Ratiodata, teilnahm, betonte die Ministerin die Bedeutung der Initiative und was Service-Learning-Projekte für Bildung und Engagement bewirken können.

„Dass die Ratiodata von der Wirksamkeit und Bedeutung dieser Initiativen für die Gesellschaft überzeugt ist und dieser Verantwortung auch gerecht wird, unterstreichen wir durch unser langjähriges Engagement in verschiedensten gemeinnützigen Projekten – getreu unserem genossenschaftlichen Leitsatz ‚Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen viele‘“, unterstrich Judith Greiwe. So unterstützte das Unternehmen beispielsweise die Mathilde Anneke Gesamtschule zu Beginn der COVID19-Pandemie mit Laptops. Daraus entstand die Schulpartnerschaft innerhalb des Projekts „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der IHK Nord Westfalen.

Zudem kooperiert die Ratiodata mit der Alexianer Werkstätten GmbH und bietet Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen die Möglichkeit, sich im Berufsalltag zu integrieren. Mit Schulpatenschaften möchte die Ratiodata darüber hinaus Jugendlichen bei der Berufsorientierung helfen und den Fachkräftenachwuchs für IT-Jobs fördern. Und nicht zuletzt unterstützten die Ratiodata Mitarbeitenden nach der Flut im Ahrtal an verschiedensten Stellen.

Engagement und Bildung sind tragende Säulen einer Gesellschaft. Daher ist es besonders wichtig, junge Menschen zu motivieren und zu befähigen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Wer diesen Schritt geht, der wird auch von Unternehmen positiv bewertet: „Es zeigt, dass die jungen Menschen gemeinschaftsorientiert, verantwortungsbewusst und sozial sind. Zudem beweisen sie Einsatzfreude, Teamfähigkeit und außergewöhnliche Leidenschaft für eine Sache – dies alles sind wichtige Eigenschaften für viele Berufe“, so Judith Greiwe. Anderen zu helfen, fördere darüber hinaus die soziale Kompetenz. „Und weil diese Werte so wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind, werden wir auch künftig unserer sozialen Verantwortung gerecht – insbesondere in schwierigen Zeiten“, bilanzierte Judith Greiwe.

Gemeinsam im Einsatz für eine gute Sache: Judith Greiwe, Leiterin Kommunikation & Marketing Ratiodata SE; Celina Neve, Ausbildungsreferentin Volksbank Münsterland Nord eG; Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen; Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Stiftung Aktive Bürgerschaft; Birgit Wenninghoff, Schulleiterin der Mathilde Anneke Gesamtschule; Maria Winkel, Bürgermeisterin der Stadt Münster sowie Wilhelm Weischer, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Bürger für Münster.

Talkrunde mit interessanten Einblicken zum sozialen Engagement der Ratiodata: Judith Greiwe, Leiterin Kommunikation & Marketing Ratiodata SE; Caroline Deilmann, Programm-Leiterin Service der Learning Stiftung Aktive Bürgerschaft; Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Stiftung Aktive Bürgerschaft; Celina Neve, Ausbildungsreferentin Volksbank Münsterland Nord eG und Wilhelm Weischer, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Bürger für Münster.

Fotos: Ratiodata SE

Fit für den digitalen Schulalltag: Ratiodata, AOK PLUS und kubus IT spenden iPads für Schulen und gemeinnützige Organisationen

Die Ratiodata SE spendet gemeinsam mit der AOK PLUS und dem IT-Dienstleister kubus IT 162 iPads an die Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt. Die iPads sollen Schüler*innen beim digitalen Lernen unterstützen und werden sechs Dresdener Schulen und vier gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt.

Die gespendeten Geräte waren zuvor bei Mitarbeiter*innen der AOK Plus im Einsatz und wurden von ihrem Tochterunternehmen kubus IT bereitgestellt. Im Logistik- & Repairzentrum der Ratiodata prüften die Mitarbeiter*innen alle iPads auf Funktionstüchtigkeit und bereiteten die Geräte äußerlich auf. Ebenso wurden alle noch vorhandenen Daten sicher und zertifiziert gelöscht, das Betriebssystem zurückgesetzt und das neueste Update eingespielt. Abschließend stattete die Ratiodata die iPads mit Ladegeräten und Kopfhörer aus und verschickte sie zur weiteren Verteilung nach Dresden.

„Mit unserer Expertise als Hardware-Lieferant und Managed Service Provider konnten wir die Spende der AOK PLUS und kubus IT ideal unterstützen. Gut erhaltene Hardware kann durch eine Aufbereitung oft noch über Jahre sinnvoll genutzt werden. Das spart kostbare Ressourcen und ist nachhaltig, da keine neuen Rohstoffe verbraucht werden“, freut sich Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata. „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine gute IT-Ausstattung für den Zugriff auf digitale Lernangebote ist. Wir freuen uns, mit dieser gemeinsamen Spende unseren Beitrag für die Schülerinnen und Schüler zu leisten“.

Die Geräte wurden in den vergangenen Wochen an die Schulen und Organisationen verteilt und befinden sich bereits im Einsatz. Vermittelt wurde die Spendenaktion der Unternehmen durch die Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt der Bürgerstiftung Dresden. „Damit auch Kinder und junge Menschen lernen, mit digitalen Angeboten zu arbeiten und diese effizient zu nutzen, ist die Ausstattung von Schulen mit der entsprechenden Technik wesentlich. Deshalb haben wir die iPad-Spende sehr gern unterstützt und die Geräte vermittelt. Das gute Beispiel soll Schule machen“, erklärt Katrin Sachs, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Dresden.

Offizielle Spendenübergabe der iPads in der 101. Oberschule „Johannes Gutenberg“ in Dresden (v.l.): Charlotte Müller (Freiwilligenagentur ehrensache.jetzt der Bürgerstiftung Dresden), Juliana Dressel-Zagatowski (Schulleiterin der 101. Oberschule „Johannes Gutenberg), Franziska Oelschlägel (Nachhaltigkeitsbeauftragte der AOK PLUS), Tino Kolditz (Sprecher kubus IT für Innovation & Digitalisierung) und Steven Tauchert (Leiter Vertrieb der Ratiodata), Foto: AOK PLUS

Hilfsaktionen zur Ukraine-Krise: Ratiodata Gruppe spendet 15.000 Euro und Laptops zur medizinischen Versorgung

Die Ratiodata Gruppe beteiligt sich mit mehreren Spenden über insgesamt 15.000 Euro an Hilfsaktionen zur Ukraine-Krise. Zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Geflüchteten spendet die Ratiodata zudem Laptops an ein Krankenhaus an der rumänisch-ukrainischen Grenze.

Die rumänischen Tochtergesellschaften RaRo und Accesa, die die Auswirkungen der Krise vor Ort direkt spüren, spenden insgesamt 10.000 Euro an das Rumänische Rote Kreuz. Die Ratiodata beteiligt sich an der Spendenaktion der genossenschaftlichen FinanzGruppe mit einer Unternehmensspende von 5.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz. Alle Mitarbeiter*innen sind dazu aufgerufen, sich über eine eigens eingerichtete Seite beim DRK ebenfalls direkt an der genossenschaftlichen Hilfsaktion mit einer Spende zu beteiligen.

„Die Ereignisse in der Ukraine machen uns alle fassungslos und traurig. Unsere Gedanken sind bei allen Menschen in der Ukraine und jenen, die ihr Land und ihre Heimat verlassen mussten“, sagt Martin Greiwe, Sprecher des Vorstands der Ratiodata. „Mit der Beteiligung an der gemeinsamen Spendenaktion der genossenschaftlichen FinanzGruppe und Rotkreuz-Organisationen möchten wir die Hilfsaktionen vor Ort und die für Menschen auf der Flucht unterstützen und dazu beitragen, das Leid so gut es geht zu mindern.“

Das Deutsche Rote Kreuz sorgt im Rahmen eines Soforthilfeprojekts für die Stärkung der Einsatzfähigkeit des Ukrainischen Roten Kreuzes und leistet, ebenso wie das Rumänische Rote Kreuz, umfassende Hilfsmaßnahmen zur Aufnahme und Versorgung von Menschen, die sich auf der Flucht befinden.

Darüber hinaus spendet die Ratiodata mit der seit langem in der Rumänienhilfe tätigen Kolpingfamilie Obererbach 15 Laptops an ein Krankenhaus in Satu Mare, direkt an der rumänisch-ukrainischen Grenze. Die Laptops werden dort dringend benötigt, um die ankommenden Flüchtlinge zu behandeln und die Abrechnung über das rumänische Sozialsystem zu ermöglichen.

„Durch die Nähe unserer rumänischen Tochtergesellschaften zur Ukraine sind die Auswirkungen für uns vor Ort direkt spürbar. Mit der Spende der Laptops an das Krankenhaus können wir aktiv dazu beitragen, dass die gesundheitliche Versorgung der geflüchteten Menschen signifikant verbessert und sichergestellt werden kann“, so Martin Greiwe weiter.

Kooperationsvereinbarung: Ratiodata unterstützt Realschule plus und Fachoberschule Untermosel

Vertragsunterzeichnung Martin Greiwe

Die Ratiodata SE schließt Schul-Patenschaft mit der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel in Kobern-Gondorf. Den Auftakt bildete die offizielle Vertragsunterzeichnung im Januar 2022 zwischen Schulleitung und Vorstand.

Jugendlichen bei der Berufsorientierung helfen und den Fachkräftenachwuchs für IT-Jobs fördern. Das sind die zwei wichtigsten Ziele der jüngst geschlossenen Kooperation zwischen der Ratiodata und der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel. Die Partnerschaft ist Teil eines ganzheitlichen Schulförderkonzepts, das das Unternehmen an seinen großen Standorten verfolgt.

„In die Ausbildung junger Talente und künftiger Fachkräfte zu investieren, ist für uns besonders wichtig. Denn allein ruhestandsbedingt müssen wir jährlich viele unserer Fachkräfte nachbesetzen,“ erklärt Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata. „Im direkten Kontakt mit Schulen können wir gleichzeitig für einen Berufseinstieg in der IT werben und uns als innovativer Arbeitgeber bekannt machen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und spannende Projekte mit der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel.“

Schulleiter Dieter Kugler sieht in der Partnerschaft einen wertvollen Gewinn: „Für unsere Schule ist dies die erste Kooperation im Bereich IT und wir freuen uns über eine enge Partnerschaft. Die Schülerinnen und Schüler werden von dem Kontakt zu einem attraktiven Unternehmen in der Region spürbar profitieren. Sie äußerten bereits explizit den Wunsch nach einer Berufsfeldorientierung sowie Bewerbertrainings mit der Ratiodata.“ Darüber hinaus werden Betriebsbesichtigungen am nah gelegenen Standort Koblenz sowie Betriebspraktika ermöglicht.

Das Ausbildungsportfolio der Ratiodata bietet sieben unterschiedliche, abwechslungsreiche Berufseinstiege. Allein in 2021 starteten 22 Auszubildende in zehn unterschiedlichen Abteilungen – Tendenz steigend. Auch beim Studium unterstützt das IT-Systemhaus bei der nötigen Praxiserfahrung und bietet neben Stellen für Werkstudierende auch duale Studienplätze an.

Die Schule in Kobern-Gondorf befindet sich aktuell im Digitalaufbruch. Bei den pandemiebedingten Herausforderungen half die Ratiodata initiativ bei der Digitalisierung der Lehre und legte mit einer Laptopspende im vergangenen Jahr den Grundstein für die Kooperation. Dies wird fortgeführt: Als Teil des Projekts „DigitalPakt Schule“ des Bundesministeriums für Bildung und Schule schreitet der Ausbau der digitalen Bildungsinfrastruktur auch in den kommenden Monaten weiter voran.