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Ratiodata SE verlegt Unternehmenssitz nach Münster

Der IT-Dienstleister und Managed Service Provider Ratiodata SE hat seinen Hauptsitz von Frankfurt am Main nach Münster verlegt. Mit der Eintragung in das Handelsregister beim Amtsgericht Münster am 06. September 2024 wird der Verwaltungssitz auch zum Firmensitz.

Die Ratiodata nimmt den anstehenden Umzug ihres Standortes in Frankfurt am Main von der Lyoner Straße in das modernisierte City-Haus I der DZ Bank zum Anlass, ihren Firmensitz nach Münster zu verlegen. Münster ist mit über 450 Mitarbeitenden der größte der insgesamt zehn bundesweiten Standorte der Ratiodata. Mit der Eintragung in das Handelsregister des Amtsgerichts Münster ist der vorherige Verwaltungssitz jetzt auch der Unternehmenssitz des IT-Dienstleisters.

Seit 2009 ist die Ratiodata an ihrem heutigen Sitz in der Loddenheide in Münster ansässig. Neben einem von drei Digitalisierungszentren, in denen unter anderem Akten und Posteingänge für Kunden aus ganz Deutschland digitalisiert werden, agieren vom Gustav-Stresemann-Weg aus auch Teams verschiedener Zentraleinheiten – wie beispielsweise IT-Services, Finanzen & Controlling, Personal und Vertrieb.

1.500 Euro für Ehrenamtliche: Ratiodata fördert Engagement mit interaktiver Spendenaktion

Die Ratiodata SE setzt ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Im Rahmen der unternehmensinternen Nachhaltigkeitswoche, der GreenWeek, wurde eine interaktive Spendenaktion ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für ehrenamtliches Engagement zu stärken. Alle Mitarbeitenden der Ratiodata hatten die Möglichkeit, eine von drei Spenden in Höhe von jeweils 500 Euro für die gemeinnützige Organisation zu erhalten, bei der sie sich engagieren. Um teilzunehmen, mussten sie lediglich ein Formular im Intranet ausfüllen – samt dem Namen der Organisation, ihrem Engagement sowie ihrer Motivation und Freude am Ehrenamt. Folgende drei Organisationen wurden per Losverfahren ermittelt:

Tierfreunde Münster Tierschutzverein e. V.: Die Tierfreunde setzen sich für den Schutz und das Wohlergehen von Tieren in der Region ein. Der Verein leistet unter anderem Aufklärungsarbeit, hilft in Not geratenen Tieren und berät in Tierhaltungs- sowie Tierschutzfragen.

Wohngestein wohnen inklusiv GmbH: Der Verein engagiert sich in Kassel für inklusives Wohnen in Innenstadtnähe und die Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen. In einem barrierefreien Haus können sie mit oder ohne Unterstützung selbstbestimmt leben.

Freiwillige Feuerwehr Münster, Löschzug Hiltrup: Die Freiwillige Feuerwehr ist ein unverzichtbarer Teil unserer Gemeinschaft, rettet im Ernstfall Leben und bekämpft Brände. Der Löschzug Hiltrup wird im Jahr zu circa 90 bis 100 Einsätzen gerufen.

Die jährlich stattfindende GreenWeek der Ratiodata zielt darauf ab, die Mitarbeitenden für verschiedene Nachhaltigkeitsthemen zu sensibilisieren. Unter dem Motto „Der Kern der Nachhaltigkeit“ wurden in diesem Jahr soziale, ökologische und ökonomische Aspekte umfassend beleuchtet. Erstmals wurde die unternehmensweite GreenWeek als ein Auszubildenden-Projekt umgesetzt.

„Die GreenWeek ist eine hervorragende Gelegenheit für uns, innerhalb der Ratiodata das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schärfen“, sagt Nadine Hube, Nachhaltigkeitsmanagerin der Ratiodata, und führt weiter aus: „Wir sind stolz darauf, durch unsere Spendenaktion die wertvolle Arbeit unserer Mitarbeitenden im Ehrenamt unterstützen zu können. Ehrenamtliche Arbeit fördert das Gemeinwohl und ist eine wertvolle Ressource, die unsere Gesellschaft stärkt.“

Bereits seit 2020 setzt die Ratiodata mit ihrer GreenWeek ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist mit dem Konzept Ratiodata GoesGreen fest in die strategische Ausrichtung des Unternehmens verankert. Ein integriertes Umweltmanagementsystem stellt sicher, dass gesetzliche Vorschriften, behördliche Auflagen und Kundenanforderungen kontinuierlich erfüllt werden.

Ratiodata SE übernimmt das Hardware-Geschäft der GWS

Detlef Thiemann (Mitglied der Geschäftsleitung GWS), Dr. Michael Stanka (Vorstand Ratiodata SE), Klemens Baumgärtel (Vorstand Ratiodata SE) und Udo Lorenz (Geschäftsführer der GWS) bei der Vertragsunterzeichnung

Die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH, einer der führenden Anbieter von ERP-Lösungen für den verbundorientierten Handel in Deutschland und im deutschsprachigen Europa, überträgt ihr Hardware-Segment an das Schwesterunternehmen Ratiodata SE, als erfahrenen Managed Service Provider. Die GWS wird sich künftig auf den Cloud-Sektor konzentrieren, während die Ratiodata strategische Marktsegmente im Hardware-Geschäft hinzugewinnt. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der Konzernstrategie der Atruvia AG, die darauf abzielt, Überschneidungen zwischen den Geschäftsmodellen ihrer Tochterunternehmen zu vermeiden und stattdessen eine Spezialisierung auf bestimmte Themenbereiche zu fördern. Der entsprechende Vertrag wurde am Montag, den 10. Juni 2024, von Vertretern beider Unternehmen unterzeichnet.

Beide Seiten betrachten die Kooperation als folgerichtig – immerhin gehören sowohl GWS als auch die Ratiodata zur Atruvia Gruppe. „Unsere Entscheidung für die Ratiodata als Partner war auch eine strategische Entscheidung“, so Udo Lorenz, Geschäftsführer der GWS. „Als Teil der Atruvia Gruppe sehen wir in dieser Lösung die Möglichkeit, unsere Stärken innerhalb der Gruppe bestmöglich zu kombinieren und zugleich sicherzustellen, dass unsere Kunden weiterhin mit hochwertigen Hardware-Lösungen bedient werden.“

Dem stimmt Klemens Baumgärtel, Vorstand der Ratiodata, zu: „Die Tatsache, dass beide Unternehmen durch die langjährige Zusammenarbeit in der Unternehmensgruppe eng abgestimmt sind, schafft eine Vertrauensbasis und gewährleistet den nahtlosen Übergang für die weitere Betreuung der Kunden.“

Eine strategische Entscheidung für beide Seiten

„Aus strategischer Sicht ist die Übertragung des Geschäftsbereichs an die Ratiodata für die GWS absolut folgerichtig. Wir betrachten die Cloud-Technologie als die zentrale Säule unserer Geschäftsstrategie, auf die wir uns in Zukunft noch stärker fokussieren möchten. Damit das gelingt, müssen wir unsere Ressourcen entsprechend bündeln“, ordnet Geschäftsführer Udo Lorenz ein.
Das bedeute aber nicht, dass die GWS die aktuellen Anforderungen ihrer Kunden außer Acht lassen könne. „Der Umstieg von On-Premise-Systemen ist ein langfristiger Prozess“, so Lorenz weiter. „Unsere Kunden werden weiterhin Hardware benötigen, um ihre bestehenden Systeme zu betreiben. Auch vor diesem Hintergrund war es uns enorm wichtig, einen zuverlässigen und kompetenten Partner zu finden, der ihre Anforderungen optimal bedienen kann. Die Ratiodata ist dabei aus unserer Sicht die ideale Wahl.“

„Mit der Übernahme des Hardware-Geschäfts von der GWS festigen wir weiter unsere Rolle als gleichzeitig verlässlicher wie zukunftsweisender Systemhauspartner der Atruvia Gruppe. Mit der Übernahme gewinnen wir strategisch vielversprechende neue Marktsegmente hinzu“, sagt Dr. Michael Stanka, Vorstand der Ratiodata. „Über fünfzig Jahre sind wir an der Seite der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und unsere langjährige Expertise für IT-Hardware und -Lösungen setzen wir in Zukunft auch für Kundengruppen aus den Kernbranchen der GWS ein.“

Ein erfahrener Partner für Hardware

Die Ratiodata ist eine etablierte Größe auf dem Markt: Bereits seit über fünfzig Jahren stellt das Unternehmen, das wie die GWS in Münster angesiedelt ist, IT-Services und Hardware für Unternehmenskunden zur Verfügung – bislang vor allem für die Finanzdienstleistungsbranche und Unternehmen mit hohen regulatorischen Anforderungen. Der Hardware-Spezialist blickt dieser Herausforderung mit Optimismus und Selbstvertrauen entgegen.

Detlef Thiemann (Mitglied der Geschäftsleitung GWS), Dr. Michael Stanka (Vorstand Ratiodata SE), Klemens Baumgärtel (Vorstand Ratiodata SE) und Udo Lorenz (Geschäftsführer der GWS) bei der Vertragsunterzeichnung

Detlef Thiemann (Mitglied der Geschäftsleitung GWS), Dr. Michael Stanka (Vorstand Ratiodata SE), Klemens Baumgärtel (Vorstand Ratiodata SE) und Udo Lorenz (Geschäftsführer der GWS) (v. l.) bei der Vertragsunterzeichnung

Aufsichtsrat der Ratiodata SE wählt neuen Vorsitzenden

Martin Beyer übernimmt seit dem 03. Juli 2024 den Vorsitz des Aufsichtsrats der Ratiodata SE. Er tritt damit die Nachfolge von Jürgen Brinkmann an, der im Dezember 2023 nach zehn erfolgreichen Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender sein Ausscheiden aus dem Gremium angekündigt hatte.

In der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung vom 03. Juli 2024 wurde das langjährige und erfahrene Gremienmitglied Martin Beyer, Vorstandssprecher Atruvia AG, zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Ratiodata gewählt. Martin Beyer bringt eine umfangreiche, tiefreichende Branchenkenntnis mit und folgt auf Jürgen Brinkmann. Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank BRAWO eG und Unternehmensgruppe BRAWO GROUP, begleitete den IT-Dienstleister und Systemhauspartner der Genossenschaftlichen FinanzGruppe in seinem Amt bereits seit Dezember 2013.

„Im Namen des Vorstands und allen Mitarbeitenden der Ratiodata möchte ich mich bei Jürgen Brinkmann für seine langjährige, engagierte und verdienstvolle Begleitung des Unternehmens sowie das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Er hat in den letzten zehn Jahren einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg, Wachstum und der Weiterentwicklung der Ratiodata geleistet. Gemeinsam konnten wir bedeutende Meilensteine erreichen und unsere Marktposition festigen”, sagt Klemens Baumgärtel, Vorstandsmitglied der Ratiodata. In seiner Amtszeit hat Jürgen Brinkmann unter anderem Gründungen, Übernahmen und Fusionen sowie das 50-jährige Firmenjubiläum der 100-prozentigen Tochter von Atruvia begleitet.

„Gleichzeitig freuen wir uns sehr, dass Martin Beyer dieses verantwortungsvolle Amt übernommen hat und die Ratiodata auf ihrem erfolgreichen Weg weiter begleiten wird“, so Klemens Baumgärtel weiter. Auch Martin Beyer freut sich, gemeinsam mit dem gesamten Aufsichtsrat die Zukunft der Ratiodata mitzugestalten: „Die Wahl zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und das damit verbundene Vertrauen ehren mich sehr. Ich freue mich auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Aufsichtsrat und dem Ratiodata Vorstand.“ Martin Beyer ist seit zehn Jahren Mitglied des Aufsichtsrats und war zuvor im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.

Der Aufsichtsrat der Ratiodata besteht regulär aus zwölf Mitglieder*innen, zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Michael Willemse, Volksbank Viersen eG, gewählt.

Martin Beyer ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Ratiodata SE. | © Atruvia AG

Ratiodata veröffentlicht Geschäftsbericht 2023

Im Geschäftsjahr 2023 hat die Ratiodata Gruppe mit einem Umsatz von 388,0 Millionen Euro ihre ambitionierten Jahresziele erreicht, wirtschaftliche Stabilität bewiesen und sich als zukunftssicherer Arbeitgeber positioniert.

„Das vergangene Jahr war für die Ratiodata geprägt von Dynamik und zukunftsweisenden Entwicklungen. Wir haben das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen und wichtige Grundsteine für die Zukunft gelegt“, so Klemens Baumgärtel, Vorstandsmitglied der Ratiodata SE. Ein Meilenstein war der Beginn der Bauarbeiten für das neue Logistik- und Reparaturzentrum in Koblenz. Darüber hinaus wurden bedeutende Vertragsverlängerungen erzielt und neue Aufträge gewonnen, wie beispielsweise der eines Großkunden für das ersetzende Scannen von Durchgangspost und Bestandsakten.

Im Geschäftsjahr 2023 verzeichnete die Ratiodata SE einen Umsatz von 333,1 Millionen Euro. Die Ratiodata Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von 388,0 Millionen Euro. Auch die Mitarbeiterzahl der Ratiodata entwickelte sich positiv: Die Ratiodata konnte 53 neue Mitarbeiter*innen für sich gewinnen, wodurch die durchschnittliche Mitarbeiterzahl von 1.417 auf 1.470 anstieg.

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand der Ratiodata in allen Geschäftsfeldern eine positive operative Umsatz- und Geschäftsentwicklung. Im Fokus der Leistungserbringung steht weiterhin die Versorgung der Genossenschaftsbanken mit dezentralen IT-Produkten, Lösungen und Services. „Unser Hauptziel ist es, unseren Kunden Dienstleistungen und Produkte zu wettbewerbsfähigen Konditionen und in höchster Qualität anzubieten“, betont Klemens Baumgärtel. Das Geschäftsfeld der Scan- & Dokumenten-Services soll im Jahr 2024 weiter ausgebaut werden. „In Thüringen entsteht in der Stadt Weida derzeit unser vierter Produktionsstandort, womit wir uns strategisch für die Zukunft positionieren“, ergänzt Dr. Michael Stanka, Vorstandsmitglied der Ratiodata. Und führt weiter aus: „Zudem schaffen unsere innovativen Produktneuheiten im Bereich der Sicherheit für Banken sowie neue Partnerschaften im Bereich der Cybersecurity zusätzliche Wege für die Entwicklung der Ratiodata.“

In ihrem digitalen Geschäftsbericht blickt die Ratiodata unter dem Motto „Sicher. Verlässlich. Wegweisend.“ auf das vergangene Geschäftsjahr und berichtet ausführlich über ihre Jahreshighlights in Form von Videos, Interviews und Berichten. Hier gelangen Sie zum Geschäftsbericht 2023.

Erfolgreiche Premiere der IT-Trends & Solutions 2024

Am 5. Juni öffnete der DZ Bank Tower in Frankfurt am Main seine Türen für die Premiere eines neuen Veranstaltungsformats der Ratiodata: „IT-Trends & Solutions 2024“. 40 Teilnehmer*innen nutzten die Gelegenheit sich intensiv mit aktuellen IT-Trendthemen wie Cloud, Cybersecurity und Unified Communication auseinanderzusetzen und sich darüber auszutauschen.

„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Die hohe Teilnahmezahl zeigte bereits im Vorfeld das große Interesse an diesen Themen. Die Vorträge, Diskussionsrunden und Best Practices boten wertvolle Einblicke und förderten einen lebhaften Austausch zwischen den Experten und Teilnehmern“, resümiert Benjamin Rimkus, Leiter IT Service Solutions der Ratiodata.

Besonderes Interesse galt den Cloudlösungen und der Frage, wie Unternehmen handlungs- und kommunikationsfähig bleiben, wenn sie von einem Sicherheitsvorfall betroffen sind oder Microsoft-Dienste ausfallen. „Das Thema Cloud ist nicht mehr wegzudenken. Für viele wird es immer wichtiger, dieses Thema und die damit verbundenen Sicherheitsfragen an starke Partner wie die Ratiodata auszulagern. Auf diese Weise können die Kunden ihre Ressourcen besser nutzen, um sich auf ihr eigentliches Kerngeschäft zu fokussieren“, erklärt Benjamin Rimkus.

Spannende Vorträge weckten das Interesse der Teilnehmer*innen und der Bedarf an einem gegenseitigen Austausch war hoch. Auch die Diskussionsrunde zu Herausforderungen bei der Implementierung einer Cloud-Strategie wurde sehr gut angenommen und erhielt viel Zuspruch.

Wir danken allen Teilnehmer*innen und Sprecher*innen für ihren Beitrag zum Erfolg dieser Veranstaltung und freuen uns auf die nächste „IT-Trends & Solutions“, die im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.

Ratiodata als Bester Managed Service Provider 2024 ausgezeichnet

Die Ratiodata SE wurde als Bester Managed Service Provider Deutschlands ausgezeichnet. In einer Studie, die vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen iSCM Institute im Auftrag von COMPUTERWOCHE und ChannelPartner durchgeführt wurde, schaffte es die Ratiodata als bester Managed Service Provider 2024 an die Spitze ihrer Umsatzklasse.

Im Rahmen des c.m.c.-Kongresses am 18. April 2024 in München zeichneten COMPUTERWOCHE und ChannelPartner die Besten Managed Service Provider (MSP) Deutschlands aus. Die Ratiodata schaffte es erneut auf das Treppchen und führt 2024 die Top 6 der IT-Dienstleister in der zweithöchsten Umsatzklasse an, welche die MSPs mit einem Jahresumsatz zwischen 250 Millionen und einer Milliarde Euro abdeckt. Nach 2018 und 2020 darf sich die Ratiodata damit bereits das dritte Mal über die Bestplatzierung freuen.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, da sie uns das direkte Feedback unserer Kunden widerspiegelt und die hervorragende Leistung unseres gesamten Teams würdigt. Dank ihres täglichen Einsatzes ermöglichen unsere Mitarbeitenden erst diese erfolgreiche Platzierung“, erklärt Dr. Michael Stanka, Vorstandsmitglied der Ratiodata.

Die Auszeichnung basiert auf einer unabhängigen Studie, bei der 1.316 Kundenunternehmen insgesamt 940 Managed-Service- und Cloud-Projekte bewerteten. Abgefragt wurde die Zusammenarbeit unter anderem hinsichtlich der Beratungskompetenz, die Unterstützung bei der Transformation von IT-Prozessen und die Branchenkompetenz. Alles in allem schafften es laut ChannelPartner 44 der weit über 600 erwähnten MSPs in das Ranking.

Die Bewertung erfolgte auf Basis des Net Promoter Score, bei dem Kunden ihre MSP-Partner auf einer Punkteskala von -100 (sehr schlecht) bis +100 (sehr gut) bewerteten. Besonders gut schnitt die Ratiodata in den Kategorien „Branchenkompetenz“, „Einfachheit des Bezugs und der Abrechnung von Services“, „Transparenz des Angebots und Bestellprozess“ und „Sicherheit, Stabilität, Hochverfügbarkeit der Dienste“ ab. Die MSPs wurden je nach ihren Jahresumsätzen in vier verschiedene Kategorien eingeteilt, um eine faire Grundlage für die Award-Verleihung zu gewährleisten.

„Wir danken all unseren Kunden, die an der Studie teilgenommen haben und unsere Zusammenarbeit so positiv bewertet haben. Die Studienergebnisse liefern uns wichtiges Feedback für unsere Services und Leistungen“, sagt Peter Tabke, Vertriebsleiter.

Copyright Fotos 2 & 3: Tobias Tschepe

Schaffung von 150 Arbeitsplätzen: Spatenstich für neues Digitalisierungszentrum der Ratiodata in Thüringen

Für den Auftrag eines Großkunden entsteht in Thüringen ein neuer Standort der Ratiodata SE. In der Stadt Weida wird auf einem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück das neue Digitalisierungszentrum gebaut. Die Fertigstellung ist für Dezember 2024 vorgesehen. Mit dem Neubau schafft die Ratiodata bis zu 150 Arbeitsplätze im Bereich Dokumentendigitalisierung.   

Mit dem symbolischen Spatenstich begann heute offiziell der Bau des neuen
Digitalisierungszentrums der Ratiodata in der thüringischen Stadt Weida. Der Bau des Zentrums wurde durch den Auftrag eines Großkunden initiiert, für den die Errichtung eines neuen Standorts erforderlich war. Dieser Großauftrag umfasst die Digitalisierung von Posteingängen und Bestandsakten. Über einen Zeitraum von acht Jahren werden bis zu 600 Millionen Blatt Papier digitalisiert.

„Angesichts des Auftragsumfangs und des straffen Zeitplans haben wir unmittelbar nach der Angebotserteilung gemeinsam mit unserem Investor Niedermaier Invest nach einem geeigneten Standort gesucht. Die Stadt Weida erwies sich als perfekte Wahl für unsere Anforderungen. Wir wurden äußerst unterstützend empfangen und herzlich von der Stadt aufgenommen. Mit Weida werden wir unseren vierten Produktionsstandort im Bereich Scan- und Dokumenten-Services eröffnen, der auch aus strategischer Sicht von hoher Bedeutung für die Ratiodata sein wird“, betont Klemens Baumgärtel, Vorstandsmitglied der Ratiodata, während seiner Begrüßungsrede. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Dezember 2024 geplant. Der Produktivbetrieb beginnt im Frühjahr 2025.

Das 4.000 Quadratmeter große Digitalisierungszentrum wird über redundante Produktions- und Lagerflächen sowie einen Verwaltungstrakt verfügen. Neben modernen Arbeitsplätzen und Produktionshallen mit acht Hochleistungsscannern bekommt auch das Thema Nachhaltigkeit einen großen Stellenwert. Geplante Maßnahmen umfassen unter anderem die Installation einer PV-Anlage zur Stromerzeugung, die Beheizung mittels Wärmepumpe sowie die Bereitstellung von E-Ladesäulen.

Schaffung von 150 Jobs in der Dokumentendigitalisierung 

Mit dem neuen Produktionsstandort der Ratiodata werden 150 neue Arbeitsplätze in Weida geschaffen. „Es freut uns sehr, dass sich ein so erfolgreiches Unternehmen wie die Ratiodata zum Wirtschaftsstandort Weida bekennt“, sagt Bürgermeister Heinz Hopfe. Jürgen Kepke, Eigentümer der Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthüringen, führt weiter aus: „Es handelt sich um eine der größten Neuansiedlungen im Landkreis Greiz in der jüngeren Vergangenheit und stellt einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung unserer Region dar. Sie unterstreicht die Attraktivität Thüringens als Wirtschaftsstandort und schafft neue Perspektiven für die Menschen im Landkreis Greiz und darüber hinaus.”

Das neue Digitalisierungszentrum der Ratiodata bietet Arbeitssuchenden die Möglichkeit, Teil eines zukunftsorientierten Unternehmens zu werden. Ab diesem Sommer werden Stellenausschreibungen veröffentlicht. Interessierte Bewerber*innen sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben, auch Initiativbewerbungen sind willkommen. Die Tätigkeitsfelder umfassen das Aufbereiten, Scannen, Nachbereiten und Indexieren von Dokumenten und Akten. Der Beruf ist auch für Quereinsteiger*innen geeignet.

Copyright Visualisierung: GOLDBECK

Erkenntnisse aus der Ratiodata Kundenbefragung 2023

„Wie zufrieden sind unsere Kunden mit der Ratiodata? In welchen Bereichen können wir uns verbessern? Wo liegen Optimierungspotenziale?“ Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, führt die Ratiodata regelmäßig Kundenbefragungen durch.

Zum Ende des Jahres 2023 lud die Ratiodata erneut zur Kundenbefragung ein. Befragt wurden alle Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie Privat- und Spezialbanken, mit denen die Ratiodata in den letzten zwei Jahren Umsatz getätigt hat. Insgesamt beteiligten sich 153 Banken an der anonymen Umfrage. „Wir danken allen, die an unserer Befragung teilgenommen haben. Die Ergebnisse helfen uns, die Anforderungen unserer Kunden noch besser zu verstehen und zielgerichtete Maßnahmen umzusetzen“, sagt Klemens Baumgärtel, Vorstandsmitglied der Ratiodata.

Das Spektrum des Online-Fragebogens umfasste die Gesamtzufriedenheit, das Image, die Produkte und Dienstleistungen sowie den Service und die Kommunikation der Ratiodata. Die Auswertung, die durch die Firma Aserto GmbH durchgeführt wurde, bescheinigt der Ratiodata erneut gute Ergebnisse. Die Gesamtzufriedenheit bleibt auf einem konstant guten Niveau: 63 Prozent der Teilnehmenden sind mit der Ratiodata insgesamt „sehr zufrieden“ oder „eher zufrieden“.

Hohes Vertrauen und Weiterempfehlung

Die Ratiodata hat viele langjährige Kunden. 86 Prozent der Befragten sind schon zehn Jahre und länger Kunden. Knapp 50 Prozent der Teilnehmenden haben die Ratiodata bereits weiterempfohlen. Die Service-Mitarbeitenden der Ratiodata werden grundsätzlich sehr positiv bewertet: Sie sind freundlich, engagiert und kompetent. Allerdings wurden auch kritische Punkte identifiziert, wie lange Wartezeiten auf Rückmeldungen und Lösungen sowie fehlende Transparenz, beispielsweise bei Release-Verzögerungen.

Die Kunden sind sich einig: Ratiodata steht für Sicherheit, Expertise und Verlässlichkeit

Sicherheit, Expertise und Verlässlichkeit sind der starke Markenkern der Ratiodata. Das Produktportfolio der Ratiodata genießt zudem eine hohe Bekanntheit und die Befragten sind mit den genutzten Angeboten zufrieden. Besonders erfreulich ist der Anstieg der Nutzung von Produkten wie Arbeitsplatz-Hardware und Scan4agree21 sowie der Nutzung des SB-Managements und von dem Scannen von Bestandsakten.

„Die Befragung hat gezeigt, dass der Großteil unserer Kunden zufrieden mit uns ist. Derzeit arbeiten wir daran, auf die gewonnenen Erkenntnisse einzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, die darauf abzielen, die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern. Unser Fokus liegt dabei auf der Optimierung der Support-Prozesse”, betont Klemens Baumgärtel.

Die nächste Kundenbefragung findet im September 2024 statt.

Ratiodata unterzeichnet Klimastadt-Vertrag in Münster

Feierliche Unterzeichnung des Klimastadt-Vertrags im Rathaus Münster

Engagiert für Nachhaltigkeit vor der eigenen Unternehmens-Haustür: Seit 2020 ist die Ratiodata Mitglied der Münster Allianz für Klimaschutz. Im Rahmen dessen folgte sie dem Aufruf des lokalen Unternehmensnetzwerks für Klimaschutzaktivitäten und reichte eines ihrer Nachhaltigkeitsprojekte am Unternehmensstandort als Beitrag für den Klimastadt-Vertrag ein.

Den Klimastadt-Vertrag entwickelt Münster als eine von 100 Städten im Rahmen des EU-Projekts „100 Climate-Neutral and Smart Cities“ mit der Stadtgesellschaft. Mit ihrem Beitrag unterstützt die Ratiodata den Ratsbeschluss der Stadt Münster für „Klimaneutralität 2030“ und deren Ziel eine bundesweite Vorreiterrolle einzunehmen.

Stellvertretend für die Ratiodata war jetzt Vorstand Klemens Baumgärtel für die feierliche Unterzeichnung des Klimastadt-Vertrags im historischen Rathaus der Stadt Münster. „Als zukunftsorientiertes Unternehmen liegt es uns am Herzen, auch im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz unsere Verantwortung für morgen zu übernehmen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Projekt unseren Part zum Klimastadt-Vertrag und so aktiv zum Klimaziel der Stadt beitragen können“, sagt Klemens Baumgärtel.

Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm „Ratiodata GoesGreen“ hat die Ratiodata das Thema Nachhaltigkeit auch fest in ihrer Unternehmensstrategie verankert. Die Zielsetzungen umfassen die Entwicklung umwelt- und klimafreundlicher Produkte und Prozesse, die Einsparung von Ressourcen sowie die Stärkung des Bewusstseins für Nachhaltigkeit in der Belegschaft. Seit 2018 ist die Ratiodata nach der ISO-Norm 14001 „Umweltmanagement“ zertifiziert.

Fotos: Stadt Münster / Meike Reiners