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Success-Story: Volksbank Dresden-Bautzen setzt auf Präsentationslösung der Ratiodata

Die Produktpalette in der Welt der IT ist vielfältig und bunt. Das führt jedoch nicht immer zum gewünschten Ergebnis. Vor allem wenn Hard- und Software verschiedener Hersteller aufeinandertreffen, kann es zu Komptabilitätsproblemen kommen. Die Ratiodata bietet ihren Kunden in den Bereichen Team-Work-Optimierung und Präsentation eine einfache Lösung an: Die BenQ InstaShow WDC10 / 20. Die Volksbank Dresden-Bautzen eG hat das System im Einsatz und zieht eine positive Bilanz.

Das Präsentationssystem besticht vor allem mit seiner einfachen Bedienung. Per „Plug & Play“ kann ein Sender via USB-C oder HDMI an das Notebook angeschlossen werden. Die Verbindung mit dem Empfänger erfolgt automatisch. Mit nur einem Knopfdruck am Sender erscheint der Bildschirm sofort gespiegelt auf der Präsentationsfläche. Bis zu vier verschiedene Endgeräte können dabei gleichzeitig angezeigt werden. Das System kann also nicht nur optimal für Präsentationen genutzt werden, sondern auch für Teamarbeiten. Das Besondere: Man benötigt keinerlei zusätzliche Treiber, Software oder Apps.

Das spiegeln von Mobile Devices wie Smartphones oder Tablets funktioniert ganz ähnlich. Per Einscannen eines QR-Codes kann der Präsentationsbildschirm im nächsten Schritt direkt ausgewählt werden. Hierzu liefert das System einen Hotspot für mobile Geräte. Die Datensicherheit wird dabei durch eine 128-Bit-Verschlüsselung im WLAN-Netz sichergestellt.

„Insbesondere der leicht verständliche Anzeigemodus zum Starten des BenQ, sowie die einfache Bedienung haben uns schnell überzeugt“, resümiert Christin Roblick, Projektmanagerin der Volksbank Dresden-Bautzen. Sie hat das System InstaShow WDC10 in den Schulungsräumen der Bank getestet und zieht ein klares Fazit: „Die Installation ist mühelos und die Reaktionszeit beachtlich. Außerdem spart man sich eine Menge Kabelsalat. Wir bewerten das Präsentationssystem insgesamt als sehr gut und werden es dauerhaft in unserem Hause implementieren.“

Der Ablauf der Schulungen konnte mit der BenQ InstaShow nachhaltig optimiert werden. Dabei spielt es keine Rolle mehr wer das Präsentationssystem nutzen möchte. „Egal, ob ein externer Gast oder Referent etwas präsentieren möchte oder ein Mitarbeiter unserer Bank. Er ist umgehend verbunden und kann unser Whiteboard mit all seinen Funktionen nutzen“, erklärt Christin Roblick. „Kombiniert mit anderen Produkten aus unserem Portfolio wird der Ablauf einer Präsentation sogar noch einmal perfektioniert“, ergänzt Christian Fritz, Leiter des Produktmanagements der Ratiodata. „Über das Ricoh Whiteboard kann beispielsweise das Touch-Display zur Steuerung aller nativen Windows-10-Funktionen genutzt werden. So kann der Präsentator direkt an der Präsentationsfläche Dateien öffnen, Videos starten oder eine Website besuchen.“

Den Anwenderbericht zum Download finden Sie hier

Großer Erfolg: TARGOBANK verlängert Servicepartnerschaft mit Ratiodata

Die TARGOBANK und die Ratiodata setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Verarbeitung der Eingangspost auch in den kommenden Jahren weiter fort: Das Geldinstitut entschied sich für eine Fortsetzung des bestehenden Dienstleistungsvertrags mit der Ratiodata. „Für uns ist das ein großer Vertrauensbeweis und eine Anerkennung unserer bisher geleisteten Arbeit“, freut sich Thomas Herweg, Leiter des Ratiodata Produktionsstandortes Duisburg. Und weiter: „Der Verdienst liegt klar bei unseren Mitarbeitenden, die durch ihren täglichen Einsatz und ihre Sorgfalt seit Jahren die hohen Qualitätsansprüche unseres Kunden erfüllen.“

Bereits seit 15 Jahren bearbeitet die Ratiodata am Standort Duisburg die gesamte bundesdeutsche Eingangspost und zum Teil auch den Postausgang der TARGOBANK, die ihren Sitz in Düsseldorf hat. Über 50.000 Belege gehen pro Tag ein und werden taggleich von 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ratiodata für die digitale Erfassung aufbereitet und online in die Kunden-Prozesse der TARGOBANK integriert. Schon im Jahr 2004 konnte sich die Ratiodata gegen namhafte und internationale Mitbewerber durchsetzen und das Vertrauen der TARGOBANK gewinnen. Der Gewinn der Ausschreibung wurde 2004 zum Anlass genommen, den Duisburger Produktionsstandort zu eröffnen, um eine ganzheitliche und standortnahe Betreuung zu garantieren. „Wir freuen uns darauf, die langjährige und partnerschaftliche Zusammenarbeit fortzusetzen und die TARGOBANK auch weiterhin in ihren Betriebsabläufen zu unterstützen“, sagt Thomas Herweg.

Die Ratiodata zählt mit über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an bundesweit 13 Standorten und Außenstellen zu den größten Systemhäusern und Dienstleistern für Dokumenten-Digitalisierung in Deutschland.

Ratiodata Video Consult auf Reisen: Vorstellung bei Partnern in Österreich

Der Video Consult findet bei unseren Kunden in Deutschland großen Anklang. Ein Partner der Ratiodata aus Österreich ist nun auf die Videolösung aufmerksam geworden. Und stellt ihn kurzerhand auf drei Messen vor.

Das Leistungsportfolio der Raiffeisen Informatik Technical Services GmbH (RS-I) ähnelt in vielerlei Hinsicht dem der Ratiodata. Kein Wunder, dass unser Partner aus Wien bei einem Besuch der Geschäftsführung großes Interesse an unserem Video Consult zeigte. Recht kurzfristig fand ein Modell der Video-Stele daraufhin seinen Weg auf die Hausmesse für die größten Kunden der RS-I. Circa 130 Besucherinnen und Besucher konnten sich im September live von den Funktionen des Video Consults überzeugen.

Genau eine Woche später stand die Raumkommunikationslösung dann auf der Feier zum 50. Geburtstag der Raiffeisen Informatik. Hier hatten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens und der Töchtergesellschaften die Möglichkeit, den Video Consult selbst einmal auszuprobieren. Seinen Schluss findet die Reise Ende Oktober auf den Raiffeisen Informatik Banken-IT-Tagen.

Video Consult: Nicht vor Ort und trotzdem persönlich

Der Video Consult ermöglicht in Foyers und Filialen eine ganzheitliche und fallabschließende Kundenbetreuung oder auch -beratung. Die verbauten Kameras erlauben Live-Videokonferenzen in HD-Qualität. Durch eine Dokumentenkamera können Papier- oder Ausweisdokumente sicher vom Berater eingesehen werden. Dank des integrierten Unterschriften-Pads sind zudem Vertragsabschlüsse möglich. Ist der Video Consult gerade nicht in Benutzung, erfüllt der im eleganten Look verbaute Bildschirm die Funktion eines Digital-Signage-Gerätes.

Mehr Informationen finden Sie hier: Ratiodata Video Consult

Ratiodata führt bei 7.500 SB-Geräten Hochrüstung durch

Im Rahmen der Windows-10-Migration hat die Ratiodata 14.000 Aufrüst-Kits für SB-Geräte verkauft. Bei rund 7.500 SB-Geräten von knapp 400 Primärbanken wurde auch die Installation dieser Aufrüst-Kits durchgeführt. Noch nie zuvor hat die Ratiodata so viele Banken auf neue Hardware hochgerüstet.

Im Januar 2020 hat der Softwarehersteller Microsoft den Support für das Betriebssystem Windows 7 eingestellt. Auch wenn das Betriebssystem selbst noch funktionsfähig bleibt, sind mit der Weiternutzung erhebliche Sicherheitsrisiken verbunden. Insbesondere Geldautomaten stellen durch die Nutzung von veralteten Betriebssystemen ein Risiko dar und sind dadurch anfällig für Manipulationen durch Kriminelle. Bei der Hochrüstung stand die Ratiodata insgesamt 400 Primärbanken als kompetenter Dienstleister zur Seite: „Wir haben unseren Kunden rechtzeitig zur Hochrüstung auf Windows-10-fähige Hardware geraten, woraufhin uns eine Vielzahl an Aufträgen erreichte“, erinnert sich Dennis Meier, Leiter Einsatzsteuerung bundesweit der Ratiodata. „Anfang 2019 haben unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Team Vor-Ort-Services mit der Umstellung begonnen.“

Die Windows-10-Umrüstung hat die ganze Branche vor große Herausforderungen gestellt. Das war unseren Kunden bewusst. Wir haben viel positives Feedback und viel Anerkennung dafür erhalten, dass wir das Projekt in dem vergleichsweise kurzen Zeitraum beenden konnten.

Dennis MeierLeiter Einsatzsteuerung bundesweit der Ratiodata

Systemhaus des Jahres 2019: Ratiodata auf dem Treppchen

Großer Erfolg für die Ratiodata! In einer Kundenumfrage hat IDG Business Research Services knapp 1.000 Anwenderunternehmen zu ihren Erfahrungen mit IT-Dienstleistern befragt. Daraus ergibt sich das Ranking „Systemhaus des Jahres 2019“. Wir schafften auf Anhieb den Sprung aufs Treppchen.

Die Ratiodata zählt zu den besten Systemhäusern Deutschlands. Im Rahmen des diesjährigen Systemhaus-Kongresses CHANCEN in Düsseldorf, ausgerichtet von ChannelPartner und COMPUTERWOCHE, wurden die Awards für das “Systemhaus des Jahres 2019“ verliehen. Die Basis hierfür bildete eine Online-Kundenbefragung zur Zufriedenheit der Anwender in verschiedenen Kategorien bei insgesamt 3.666 IT-Projekten. Insgesamt 82 Systemhäuser standen dabei zur Wahl, 50 davon wurden in die Endwertung übernommen.

Mit einer Benotung von 1,5 wurden wir die Nummer 2 in der Kategorie der größten Systemhäuser (> 250 Millionen EuroUmsatz).

„Das wertvolle daran ist sicherlich, dass die gute Benotung die Zufriedenheit unserer Kunden widerspiegelt“, reagiert Martin Greiwe auf die sehr gute Bewertung: „Es zeigt, dass sich unsere Mühen und Schritte der vergangenen Monate und Jahre ausgezahlt haben und wir zur Spitze in Deutschland gehören.“

Nach dem in 2018 erreichten 1. Platz als „Best Managed Service Provider“ also ein weiterer Erfolg und eine Bestätigung für unsere Leistung. Wir gratulieren zudem allen anderen Teilnehmern – auch der anderen Kategorien – zu ihren Platzierungen.

Von der Werkstatt in den Arbeitsmarkt: Alexianer Werkstätten GmbH kooperiert mit Ratiodata SE

Seit dem 1. Mai arbeiten zehn Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen im Bereich Scan- & Dokumenten-Services der Ratiodata SE in Münster. Mit dem gemeinsamen Projekt verfolgen das Systemhaus und die Alexianer Werkstätten GmbH das Ziel, diese Menschen beruflich zu integrieren. Nach 12 Wochen der Zusammenarbeit ziehen beide Partner nun eine erste Bilanz – und die fällt deutlich positiv aus!

 Einer Arbeit nachgehen zu können, ist für die gesellschaftliche Teilhabe, die Selbstverwirklichung und die Strukturierung des Alltags von zentraler Bedeutung. Menschen mit einer geistigen Behinderung bleiben oft vom Ersten Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Mit einem gemeinsamen Projekt engagieren sich die Alexianer Werkstätten GmbH in Zusammenarbeit mit dem Systemhaus Ratiodata SE für die berufliche Integration von Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.

Zu unterschiedlichen Zeiten von vier bis zu acht Stunden erledigen die Mitarbeitenden wochentags die Wareneingangskontrolle, Deckblatterstellung, Registrierung und Aufbereitung von einfachen Kredit- und Kundenaktenprojekten. „Mit diesem Projekt bieten wir die Möglichkeit, einer Tätigkeit außerhalb der sonst üblichen Werkstätten nachzugehen, sich im Berufsalltag zu integrieren und möglicherweise den Übergang auf den oder zurück auf den Ersten Arbeitsmarkt zu schaffen“, sagt Norbert Mussenbrock, Geschäftsleitung der Alexianer Werkstätten GmbH. „Die Einarbeitung lief einwandfrei. Wir sind mit dem Verlauf des Projektes sehr zufrieden.“

Auch Tim Gottschalk, Leiter des Geschäftsbereiches Scan- & Dokumenten-Services der Ratiodata SE, ist von der Zusammenarbeit überzeugt: „Für uns war dieses Projekt das erste seiner Art. Wir haben schnell gemerkt, dass unsere Werte und Ziele noch viel besser mit denen der Alexianer zusammenpassen als ursprünglich gedacht. Unsere Arbeitsphilosophie ist es, dass bei den Mitarbeitenden kein Druck aufgebaut wird, da sich dies auf die Qualität auswirken kann. Wir möchten ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich alle wohlfühlen.“ Dass diese Arbeitsphilosophie auch bei den neuen Mitarbeitenden gut ankommt, beweist Sarah Steinmüller. Als eine von zehn Projektteilnehmenden ist sie bei der Ratiodata SE tätig: „Ich konnte mich innerhalb kürzester Zeit sehr gut in das Team der Ratiodata integrieren. Die Vorgesetzten und Kollegen sind geduldig und hilfsbereit. Mir gefällt, dass wir je nach Fähigkeiten, Auffassungsgabe und Bereitschaft individuell gefördert werden.“ Sarah Steinmüller hat aufgrund ihrer guten Arbeit bereits eine komplexere Aufgabe zugewiesen bekommen: „Seit ein paar Wochen arbeite ich in der Datenerfassung. Mein Ziel ist es, einen festen Arbeitsplatz bei der Ratiodata zu bekommen.“  Die Dauer des Projektes ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Die Projektverantwortlichen sprechen bereits über den weiteren Verlauf sowie mögliche Ausbauchancen in weiteren Bereichen der Ratiodata.

Die offizielle Pressemitteilung finden Sie hier

Los geht’s: Start für unsere neuen Azubis

Im Ausbildungsjahr 2019 starten zehn junge Leute ihre Ausbildung bei der Ratiodata. Wir haben sie an ihrem ersten Tag begleitet.

Ein kleines bisschen ist ihnen die Nervosität anzumerken – zumindest am Anfang. Für 9 Auszubildende in Münster, Mülheim-Kärlich und Hannover (Lukas Maurer beginnt am 1. September in Karlsruhe) startet am 1. August die Ausbildung bei der Ratiodata.

Ihre ersten beiden Tage verbrachten sie zusammen, um sich und natürlich die Ratiodata besser kennenzulernen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Ausbildungsbetreuer ging es auf die Wiese vor dem Kasino in Münster. Durch kleine Kennlernspiele lockerte sich nicht nur die Stimmung, sondern die „Azubis“ erfuhren allerlei schulische, berufliche und einige private Details über ihre Kolleg*innen.

Auch die Geschäftsführung ließ es sich nicht nehmen, die Neuen persönlich zu begrüßen. Martin Greiwe und Klemens Baumgärtel stellten sich und das Unternehmen vor. Anschließend klärte Judith Frenz als Leiterin Kommunikation und Marketing über das Thema Corporate Design und Unternehmenskommunikation auf. Nach einem ausgiebigen Rundgang durch das Unternehmen – organisiert von Auszubildenden aus dem 2.  Ausbildungsjahr, einem kleinen Fotoshooting im GreenRoom und ersten Berührungen mit der HoloLens endete ein wissensreicher, spannender Tag.

Neben der Vorstellung des Betriebsrates und einigen Sicherheitsunterweisungen, wurden am zweiten Tag vor allem Fragen und Themen rund um die Ausbildung bei der Ratiodata behandelt. Zum Abschluss des Ausbildungsstartes wurde den Auszubildenden dann ihre Hardware ausgehändigt. Mit Hilfe von den „alten“ Auszubildenden wurden die Laptops gemeinsam eingerichtet und erste Schritte am Gerät erklärt.

Wo ein Anfang, dort auch ein (glückliches) Ende: Fünf der Auszubildenden haben 2019 erfolgreich ihre Ausbildung bei uns beendet. Wir gratulieren Johanna Potthoff, Aylin Birkan, Robin Straube, Bernhard Kiehl und Benjamin Möller zur bestandenen Prüfung!

Wir wünschen unseren Neuen alles Gute, einen erfolgreichen Start in der Ratiodata und eine Menge Spaß in der Ausbildung.

Symbolischer Spatenstich: In Velburg bei Nürnberg entsteht neuer Ratiodata-Standort

Im Gewerbegebiet Nord in Velburg bei Nürnberg entsteht ein neues Gebäude für die Ratiodata SE. Die Fertigstellung ist für Oktober 2019 geplant. Mit dem Neubau schafft die Ratiodata bis zu 40 neue Arbeitsplätze im Bereich Dokumentendigitalisierung in der Region.

Im Gewerbegebiet Nord in Velburg entsteht auf einer Nutzfläche von 970 Quadratmetern ein neues Gebäude für das Systemhaus Ratiodata. Der symbolische Spatenstich läutete am Dienstag die finale Bauphase ein. Die Fertigstellung des Vorhabens ist für Oktober 2019 geplant. „In Velburg werden wir unseren dritten Standort für den Geschäftsbereich Scan- & Dokumenten-Services ansiedeln“, erklärt Martin Greiwe, Sprecher der Geschäftsführung der Ratiodata. „Aufgabenschwerpunkt wird die Digitalisierung von Unternehmensakten wie beispielsweise Kunden- und Personalakten, Kreditakten sowie der Posteingänge und dem Tagesgeschäft für alle Kunden aus dem Süden Deutschlands sein.“

Mit dem gemeinsamen Spatenstich der Investoren Alois und Michael Niedermaier, dem ersten Bürgermeister der Stadt Velburg Bernhard Kraus zusammen mit seinen Bürgermeisterkollegen Klemens Meyer und Bernhard Dürr, dem Generalunternehmer Armin Strunz sowie den Vertretern der Ratiodata bedankte sich Klemens Baumgärtel, Geschäftsführer der Ratiodata SE: „Wir freuen uns auf unseren neuen Standort hier in Velburg und die Menschen, die bei uns arbeiten werden. Die Stadt hat uns sehr herzlich aufgenommen und wir bedanken uns für die gelungene Unterstützung – nicht nur bei diesem Spatenstich!“

Mit ihrem neuen Standort schafft die Ratiodata bis zu 40 neue Arbeitsplätze in Velburg. Zum 1. Oktober 2019 werden noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Dokumentendigitalisierung gesucht. Die Aufgabengebiete umfassen das Aufbereiten, Scannen, Nachbereiten/Indexieren von Dokumenten und Akten.

Die offizielle Pressemitteilung finden Sie hier

Neue Kontaktcenter-Umgebung für die Servodata

Mensch sitzt im Büro des Kontakt-Centers

Reibungsloser Übergang bei der Servodata: Umstellung auf neue Kontaktcenter-Umgebung ohne Unterbrechung des 24/7-Betriebes.

Die im Jahr 2012 etablierte Kontaktcenter-Umgebung für die Servodata hat als oberste Prämisse eine Verfügbarkeit von 99,9 Prozent im 24/7-Betrieb. Dies bedeutet, dass prinzipiell keine Wartungsfenster für Updates etc. zur Verfügung stehen. Mit der Umgebung werden neben diversen Kundenhotlines aus dem Finanzbereich vor allem die bundesweite Sperrhotline der Verbundbanken und die Online-Personalausweis-Sperrhotline des Bundesministeriums des Inneren betrieben. Anfang des Jahres 2020 kam als weiteres Schwergewicht die DZ Bank mit der Apple-Pay-Service-Hotline dazu.

Mensch sitzt im Büro des Kontakt-Centers

Ausgangssituation

Bei der bundesweiten Sperrhotline der Verbundbanken erfolgen die Sperren weitestgehend vollautomatisch durch eine auf Spracherkennung basierende IVR, die den kompletten Prozess einer Debitkartensperre ohne Interaktion mit einem Agenten des Kontaktcenters durchführt und die notwendigen Sperrdaten in Echtzeit an die Großrechner der Fiducia & GAD IT AG überträgt.

Für jede Herausforderung eine Lösung

Der Großteil der anderen betriebenen Hotlines wird über verschiedene Agentengruppen mit jeweils speziellen Kenntnissen in direktem Kontakt abgebildet. Dabei stellt die Bedienungsoberfläche der Agenten die Schnittstelle zu verschiedenen externen Kundensystemen dar und übergibt relevante Daten aus dem Kundenkontakt zur weiteren Verarbeitung.

Wegen des Wachstums der Servodata und technisch immer anspruchsvollerer Anforderungen an das Gesamtsystem, wie beispielsweise die Aufzeichnung nach DSGVO-Richtlinien, wurde beschlossen, das bestehende System nicht weiter auszubauen, sondern eine vollständig neue Lösung, basierend auf dem aktuellen Stand der Technik, in einer vielfach leistungsfähigeren Umgebung parallel aufzubauen.

Da fast alle Komponenten der Architektur als virtuelle Server in einer VMware-Umgebung* lauffähig sind, war der parallele Aufbau einer Serverlandschaft schnell abgeschlossen. Als Herausforderung erwies sich dagegen die komplexe Struktur der Netzwerkabhängigkeiten von den externen Kundensystemen.

Nachdem in mehreren Testläufen sichergestellt worden war, dass alle Beziehungen zu den Kunden 1:1 auch auf dem neuen System verfügbar sind, wurde entschieden, vollständig auf das neue System zu schwenken. Mit dieser bewussten Entscheidung konnte sichergestellt werden, dass es zu keinem Zeitpunkt zu einem Ausfall der angebotenen Dienstleistungen kommen konnte.

Quasi als doppelter Boden wurden dabei alle eingehenden Kontakte weiterhin durch das alte System – ohne weitere Verarbeitung – zum neuen System geleitet. Wären dort Probleme im Live-Betrieb aufgetreten, hätte das alte System wortwörtlich per Mausklick wieder seine ursprüngliche Funktion übernehmen und die Erreichbarkeit sicherstellen können.

Da nach mehrwöchigem Betrieb auf dem neuen System nur minimale Anpassungen notwendig waren, wurden die Eingangskanäle im laufenden Betrieb direkt auf das neue System geschwenkt und das alte System wurde abgeschaltet.

Aus Sicht der Servodata und ihrer Kunden erfolgte damit ein komplettes Upgrade der gesamten Umgebung ohne Einschränkungen des Betriebs.

Zahlen, Daten, Fakten

  • 3.275.247 Anrufe an das System
  • 390.558 vollautomatisch verarbeitete Sperren
  • 2 Terabyte Aufzeichnungen bei einer sechsmonatigen Vorhaltezeit
  • 110 Agenten im Dreischichtbetrieb
  • 40 unterschiedliche Kundenhotlines
  • 15 externe Kundenschnittstellen