Wie neue Technologien den Arbeitsplatz der Zukunft heute neu definieren
In Zeiten zunehmender Digitalisierung und wachsender Cyberbedrohungen wird Business Continuity für Unternehmen immer wichtiger. Gleichzeitig steigt die Abhängigkeit von IT-Systemen, Netzwerken und digitalen Prozessen. Die Verbindung zwischen Cybersecurity und Business Continuity wird dabei besonders deutlich: Sicherheitsvorfälle können den Geschäftsbetrieb massiv stören, während ein robustes Continuity-Management Unternehmen dabei unterstützt, Krisen abzufedern.
Kurz gesagt: Business Continuity und Cybersecurity sind zwei Seiten derselben Medaille.

Was ist Business Continuity?
Business Continuity beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, kritische Geschäftsprozesse auch in Krisensituationen aufrechtzuerhalten. Dazu gehören:
- Die Identifikation kritischer Prozesse
- Risikoanalysen und Business Impact Analysen (BIA)
- Strategien zur Absicherung von Personal, Infrastruktur und IT-Systemen
- Pläne für Notfallmaßnahmen und Wiederherstellung
Business Continuity zielt darauf ab, die Resilienz des Unternehmens zu erhöhen – also die Fähigkeit, Ausfälle oder Störungen schnell zu kompensieren und den Betrieb fortzuführen.
Warum Business Continuity und Cybersecurity zusammengehören
- Cyberangriffe können den Geschäftsbetrieb lahmlegen
Ein erfolgreicher Ransomware-Angriff kann IT-Systeme verschlüsseln, den Zugriff auf Kundendaten blockieren und Finanztransaktionen unterbrechen. Ohne Business-Continuity-Maßnahmen drohen erhebliche Finanz- und Reputationsschäden.
- BCM unterstützt IT-Sicherheitsmaßnahmen
Ein Business Continuity Plan (BCP) legt fest, wie IT-Systeme im Notfall wiederhergestellt werden, z. B.:
- Backup-Strategien und Wiederherstellungspläne
- Redundante Server oder Cloud-Lösungen
- Notfallkommunikation mit Mitarbeitenden und Kunden
Dadurch werden Cybersecurity-Maßnahmen wirksam ergänzt – nicht nur Prävention, sondern auch Schnelligkeit im Krisenfall.
- Risikoanalyse verbindet beide Disziplinen
Business Impact Analysen identifizieren, welche IT-Systeme und Prozesse kritisch für den Geschäftsbetrieb sind. Auf dieser Basis lassen sich Cybersecurity-Maßnahmen priorisieren – z. B. die Absicherung besonders wichtiger Server, Applikationen oder Kundendaten.
- Compliance und gesetzliche Anforderungen
Regulatorische Vorgaben wie DORA, ISO 22301 oder GDPR verlangen sowohl Datenschutz als auch Business Continuity. Unternehmen müssen nachweisen, dass sie ihre IT-Systeme vor Angriffen schützen und den Betrieb im Krisenfall aufrechterhalten können.
Praxisbeispiele für Business Continuity
- Ransomware-Angriff
Ein mittelständisches Unternehmen wird Opfer einer Ransomware. Dank eines klar definierten BCP kann der Betrieb auf redundante Systeme und Backups umgeleitet werden, während das IT-Team den Angriff beseitigt. - Cloud-Ausfall
Ein Cloud-Dienstleister fällt aus. Mit Business Continuity Maßnahmen können kritische Anwendungen auf andere Server oder lokale Systeme verschoben werden, wodurch Produktions- und Serviceunterbrechungen minimiert werden. - Phishing-Angriff auf Mitarbeitende
Schulung, Awareness-Maßnahmen und schnelle Eskalationsprozesse im Rahmen des BCM sorgen dafür, dass angreifbare Prozesse gesichert und Schäden begrenzt werden.
Best Practices für die Verzahnung von Business Continuity und Cybersecurity
- Regelmäßige Risikoanalysen
Identifizieren Sie kritische Geschäftsprozesse, IT-Systeme und mögliche Bedrohungen – sowohl technisch als auch organisatorisch. - Integrierte Notfallpläne
Kombinieren Sie Cybersecurity-Maßnahmen (Backups, Firewalls, Zugriffskontrollen) mit Business Continuity Plänen. - Redundanz & Cloud-Lösungen
Setzen Sie auf Backup-Systeme, Rechenzentrums-Redundanz und hybride Cloud-Strategien, um Ausfälle abzufedern. - Schulung & Awareness
Mitarbeitende sollten sowohl auf Cyberangriffe sensibilisiert als auch in Notfallprozessen geschult sein. - Regelmäßige Tests & Updates
Notfallpläne und IT-Sicherheitsmaßnahmen müssen regelmäßig getestet, aktualisiert und an neue Bedrohungen angepasst werden.
Fazit zum Thema Business Continuity
Business Continuity und Cybersecurity sind nicht isoliert zu betrachten, sondern bilden ein integriertes Sicherheits- und Resilienzsystem. Unternehmen, die beide Disziplinen verzahnen, erhöhen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen, Systemausfällen oder Krisensituationen und sichern gleichzeitig ihre Geschäftskontinuität.
Kurzum: Wer seine IT schützt, schützt gleichzeitig den gesamten Geschäftsbetrieb – zwei Seiten derselben Medaille.
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