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Allgemein

Remote Access Service im Pandemiefall

Corona & VPN-Services

Die aktuelle Lage um den Corona-Virus stellt auch die Ratiodata vor neue Herausforderungen. Durch die vielerorts getroffene Entscheidung unserer Kunden zur Arbeit im Homeoffice, beobachten wir einen nachvollziehbaren Anstieg in den Umgebungen des Remote Access Service (RAS). Dies sind jedoch nicht die einzigen Kapazitäten, die die Ratiodata bei den weiteren Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Arbeitsbetriebes Beachtung schenken muss. In diesem Text beleuchten wir die von uns getroffenen Maßnahmen genauer und geben Einblick in die durch die Pandemie verursachte Datenlage. Die daraus resultierenden kurz- und mittelfristigen Schritte werden ebenfalls erläutert und mit den vor uns liegenden Herausforderungen abgeglichen. Wir informieren Sie wöchentlich über die Gesamtentwicklung: Die Updates finden Sie immer am Anfang dieses Dokuments.

Update vom 5. April 2020

Für die vergangene Woche hatten wir aufgrund höherer Nutzerzahlen und beginnender Softwareverteilung auch während des Tages mit einem um rd. 10% steigenden Datenvolumen gerechnet. Die Nutzerzahlen sind tatsächlich weiter gestiegen und es waren im Durchschnitt mehr als 20.000 Nutzer*innen auf der Plattform gleichzeitig aktiv (also weniger als erwartet). Das dabei generierte Datenvolumen lag in der Spitze bei rd. 5 GBit/s (Out) bzw. knapp 3 GBit/s (IN) und damit innerhalb des erwarteten Rahmens. Die mit den Kunden abgestimmten Maßnahmen zur Begrenzung der Bandbreite für Software Updates haben dazu geführt, dass die Updates ohne Beeinträchtigungen für die Nutzer*innen erfolgen konnten.

Für die kommenden zwei Wochen erwarten wir aufgrund der Osterfeiertage eine zurückgehende Nutzung, so dass – wenn keine unvorhergesehenen Umstände eintreten – mit einer stabilen Plattformperformance zu rechnen ist.

Update vom 29. März 2020

Wie am 21. März bereits erwartet, sind die Nutzerzahlen in der vergangenen Woche nochmal deutlich in die Höhe gegangen. Mittlerweile arbeiten jeden Tag mehr als 19.000 Nutzer*innen über unsere beiden Remote Access Lösungen. Die durch die RAS Nutzung generierten Datenvolumen werden von unserer Infrastruktur nach den Anpassungen der letzten Wochen gut verkraftet und das Datenvolumen hat sich auf dem Wert den wir auf Basis der Werte von „Sabine“ erwartet haben stabilisiert. Je 4.000 Nutzer*innen können wir mit einem Datenvolumen von einem Gigabit/s rechnen, das unsere Systeme an die Nutzer*innen senden. In der Gegenrichtung, also von den im Homeoffice laufenden Systemen wird etwa halb soviel an Daten zu den Servern in den Unternehmen gesendet.

Die Grafik zur Internetkapazität zeigt die zu den Homeoffices gesendeten (OUT) bzw. von dort empfangenen Daten (IN). Man sieht, dass das größte Datenvolumen zu den Arbeitsplätzen morgens zwischen 07:00 und 09:00 Uhr gesendet wird, wenn sich der Großteil der Nutzer*innen an den Systemen anmeldet. Gegen Mittag sinkt das Datenvolumen deutlich ab, um dann gegen 14:00 Uhr anzusteigen und mit abnehmender Nutzeranzahl zurückzugehen.

In der Grafik lässt sich auch die anlaufende Softwareverteilung erkennen, mit lokalen Spitzenwerten vor allem außerhalb des Tagesgeschäfts (gegen 20:00 Uhr). Weitere Verteilungen werden – je nach dem von den Unternehmen genutzten Verfahren – künftig auch tagsüber erfolgen, jeweils unter Berücksichtigung der verfügbaren Kapazitäten.

In der kommenden Woche rechnen wir mit bis zu 2.000 weiteren Nutzer*innen, die im Homeoffice arbeiten werden. Dies, zusammen mit möglichen Lastspitzen der Softwareverteilung, wird unsere Infrastruktur in den nächsten Tagen in der Spitze um rd. 10% stärker auslasten. Wir werden die Entwicklung genau beobachten aber gehen davon aus, dass wir auch dieses zusätzliche Datenvolumen mit unseren Systemen bewältigen werden.

Update vom 21. März 2020

Nun liegt die erste Woche mit dem erwarteten steilen Anstieg der Homeoffice Nutzung hinter uns. Wie hat sich die Infrastruktur geschlagen, wie valide waren unsere Annahmen und welchen neuen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Kurz gesagt – die Vorbereitungen der letzten Wochen zur Erweiterung der Kapazitäten waren notwendig und haben sich bewährt.

Die Grafik zeigt den Verlauf der RAS Nutzung seit dem 12.3.2020. Man erkennt deutlich die steigende Anzahl von RAS Nutzer*innen – in der Spitze waren am 19.3.2020 17.250 gleichzeitige Nutzer*innen auf den Systemen registriert.

Anfang der Woche war für uns die entscheidende Frage, wie sich das durch die zusätzliche RAS Nutzung generierte Datenvolumen entwickelt und ob die Infrastrukturen der Ratiodata in der Lage sein werden, dieses zusätzliche Volumen zu bewältigen.

Die Kapazitätsannahme von Anfang der Woche hat sich bestätigt: Unsere Kalkulationsbasis mit knapp 3.500 RAS Nutzer*innen je Gigabit Internetbandbreite ist valide und die Gesamtkapazität ausreichend dimensioniert, um den weiter erwarteten Zuwachs zu bewältigen. Hierzu wurde auch die Kapazität der Firewall Systeme zum Internet von 6 auf 8 GBit/s in der Nacht vom 17.3.2020 erhöht. Parallel wurde die Kapazität einzelner Firewalls zu Kundennetzen erweitert.

Ein weiterer Effekt hat unsere Personalkapazitäten in unerwarteter Stärke belastet. Viele Nutzer*innen haben in dieser Woche erstmals ihren Laptop im Homeoffice genutzt, was zu einer erheblichen Steigerung der Support Tickets geführt hat. Wir haben diese Anfragen priorisiert bearbeitet, um die Anwender*innen arbeitsfähig zu machen – die Entwicklung der Nutzerzahlen Anfang der Woche zeigt, dass dies in Summe gut gelungen ist. In gleichem Maße wie die Nutzerzahlen in die Höhe geschnellt sind, wurden auch IP Adressen aus den Kundennetzen in der RAS Infrastruktur genutzt. Vereinzelt kam es hier auch zu Situationen, in denen die Kapazität erschöpft waren – auch hier konnten wir die Engpässe sehr schnell beseitigen und die Arbeitsfähigkeit sicherstellen.

Nachdem nun ein großer Teil der Mitarbeiter*innen im Homeoffice arbeitet, stellt sich die Frage, wie die Systeme mit Softwareupdates (vor allem zur Behebung von Sicherheitslücken) versorgt werden können, ohne die Infrastruktur zu überlasten. Im Normalfall, im lokalen Netz der Unternehmen, steht ausreichend Kapazität zur Verfügung, diese Updates großflächig durchzuführen. Jetzt muss die Ausbringung von Datenpaketen die durchaus mehrere Gigabyte je PC betragen können deutlich intensiver geplant werden. Wir stehen in engem Kontakt mit den Verantwortlichen auf Kundenseite, um die Zeitplanung und Datenmengen auf die Kapazitäten der Plattform und den parallelen Bedürfnissen der einzelnen Unternehmen abzustimmen.

Wir sind zuversichtlich, dass die RAS Infrastruktur der Ratiodata auch die für kommende Woche erwarteten zusätzlichen Nutzerzahlen abdecken kann.

Vorkehrungen, Status & Ausblick

Corona und Pandemie – diese Worte rücken in erschreckendem Maße zunehmend in unser öffentliches Bewusstsein, seit am 1. Dezember 2019 ein bis dato unbekannter Erreger einen Patienten in Wuhan, China, infizierte. Seit Januar wurde die mit Corona verbundene Gefahr einer globalen Pandemie immer greifbarer.

Nunmehr, am 16. März 2020, haben wir die Situation, dass auch in Deutschland zunehmend Eindämmungsmaßnahmen in Kraft gesetzt werden und auch unsere Kunden ihre Pandemiepläne, die in den letzten Wochen immer wieder aktualisiert wurden, aktivieren.

Ein wesentliches Element dieser Pläne ist die großflächige Nutzung von Homeoffice für die Mitarbeiter*innen. Und an dieser Stelle kommt unserer Lösungen für die Remote-Anbindung (Remote Access Service) eine entscheidende Rolle zu.

Vorkehrungen & Status

Pandemieplanungen, obwohl schon immer Teil des Business Continuity Management, hatten in der Vergangenheit eine eher theoretische Bedeutung. Praktische Tests des Remote Arbeitens im großen Stil gab es in der Vergangenheit nicht unter einem Pandemie Aspekt, sondern erstmals 2012 im Rahmen der Blockupy Proteste in Frankfurt, bei denen größere Teile der Belegschaft von dort ansässigen Unternehmen auf Homeoffice ausgewichen sind. An den damals festgestellten Kapazitätsgrenzen der Umgebung wurde seither kontinuierlich gearbeitet. Dies führte letztendlich zu der Dimensionierung der Remote Access Infrastruktur wie sie am Vorabend der Corona Pandemie bestand.

Ratiodata betreibt derzeit zwei Remote Access Umgebungen mit insgesamt rd. 28.000 Nutzern aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Die Systeme werden in den Rechenzentren der Ratiodata in Frankfurt betrieben und sind über leistungsfähige Verbindungen zur Telekom, DECIX und NTT ans Internet angebunden.

Die Kapazität der Infrastruktur ist dabei von mehreren Faktoren begrenzt:

  1. Die Kapazität der RAS-Umgebung selbst und damit der Anzahl der gleichzeitig möglichen Verbindungen und der Verschlüsselungskapazität der Systeme
  2. Die Kapazität der Internetanbindung
  3. Die Kapazität der Firewall-Systeme
  4. Die Kapazität der Verbindungen aus der RAS-Umgebung in die Unternehmensnetze

Bevor die Pandemieplanungen Realität wurden, wurde die Remote-Access-Infrastruktur einem ungeplanten Leistungstest unterzogen. Am 09. und 10. Februar 2020 zog der Sturm Sabine über mit dem Effekt, dass viele Mitarbeiter*innen fortan aus dem Homeoffice gearbeitet haben.

Aber welche Auswirkungen hatte der Sturm Sabine auf die Nutzung der Remote Access Infrastruktur? Welche Rückschlüsse lassen sich auf das Verhalten der Umgebung im Pandemiefall ziehen? Und was wurde seither für zur Vorbereitung auf den Pandemiefall getan?

Kapazität der RAS-Umgebung

Die Diagramme für die Umgebungen zeigen die Entwicklung der RAS-Nutzung in den letzten zwölf Monaten mit den Durchschnittswerten gleichzeitiger Nutzer sowie dem Spitzenwert im jeweiligen Monat.

In den Diagrammen ist erkennbar, dass im Februar eine eher normale Durchschnittsnutzung zu verzeichnen war, allerdings mit einem hohen Spitzenwert von insgesamt 8.750 Nutzern auf beiden Plattformen – der Effekt von Sturm Sabine. In den beiden Märzwochen ist die Durchschnittsnutzung deutlich erhöht, aufgrund einer täglich steigenden Nutzungsrate und einem vorläufigen Spitzenwert von insgesamt 10.470 Nutzern am 13.03.2020, dem letzten in der Statistik erfassten Arbeitstag.

Die Daten zeigen, dass die Kapazitätsauslegung der Infrastruktur hinsichtlich der gleichzeigen Nutzer*innen (Tunnel-Lizenzen) mit 13.000 Lizenzen die betrieblich zu erwartenden Lastspitzen wie auch für Sonderfälle wie Sturm Sabine ausreichend dimensioniert sind. Mit sichtbar werden der kommenden Herausforderungen einer Pandemie ab Mitte Februar wurde deutlich, dass die Anzahl der Tunnel-Lizenzen evtl. nicht ausreichen wird, die steigenden Anforderungen abzudecken.

Aus diesem Grund hat die Ratiodata im Februar mit dem Hersteller NCP Kontakt aufgenommen und ein sogenanntes Pandemiepaket vereinbart. Hierdurch können wir die Anzahl der Tunnel-Lizenzen auf die maximale Nutzeranzahl (28.000) erhöhen – so lange wie notwendig. Dieses Pandemiepaket wurde mittlerweile aktiviert, so dass der potenzielle Engpass der gleichzeitigen Nutzung beseitigt ist.

Die Daten vom 10.02.2020 zeigen, dass wir eine Internet-Bandbreite von rund 1 GBit/s benötigen, um etwa 3.500 gleichzeitig aktive Nutzer *innen zu bedienen. Die neuen Nutzungsspitzen vom 13.03.2020 (10.400 Nutzer mit 2.800 Nutzer / GBit) und 16.03.2020 (13.400 Nutzer mit 4.000 Nutzer / GBit) zeigen, dass die durch die Nutzer*innen generierte Last nicht statisch ist, sondern nutzungsabhängigen Fluktuationen unterworfen ist. Für die weitere Kalkulation gehen wir von rund 3.500 Nutzer*innen aus, die wir mit einer Internet-Bandbreite von 1 GBit/s versorgen können.

Die Verschlüsselungsleistung der RAS-Umgebungen ist vor dem Hintergrund dieser Eckdaten mit insgesamt rund 12 GBit/s ausreichend dimensioniert, um die zu erwartende Vollauslastung der Plattform zu bewältigen. Nominell ist sie jedoch auf 6 Gbit/s ausgelegt um auch in einem Katastrophenfall, d.h. beispielsweise dem Ausfall eines Rechenzentrums, die Zielkapazität (6 GBit/s) aufrecht zu erhalten.

Zusammenfassend lässt sich für die Kapazitätsparameter der RAS-Plattform festhalten, dass die Infrastruktur zusammen mit den Maßnahmen zur Erhöhung der Tunnel-Lizenzen voraussichtlich ausreichende Kapazitäten für eine Vollauslastung aufweist. Wohlgemerkt, unter Nutzung der Infrastrukturen in beiden Rechenzentren – im Normalfall wird nur die hälftige Nutzung erwartet um auch im Katastrophenfall fähig zu sein.

Kapazität Internet Anbindung

Wenn also die RAS Plattform ausreichend dimensioniert scheint, wie sieht es mit der Internetanbindung aus? Zur Abschätzung der Kapazitäten muss man berücksichtigen über welche Internet-Provider die Nutzer*innen Zugang zur Plattform erhalten. Der Großteil der Nutzer*innen wird über Telekomanschlüsse verfügen und deshalb über unseren Telekom Internetzugang die Plattform erreichen. Vorläufige Hochrechnungen zeigen, dass dies für etwa 60% der Nutzer*innen der Fall ist. Die restlichen Nutzer*innen verteilen sich über die Zugänge von NTT (rd. 22%) und DECIX (rd. 18%).

In Erwartung der stark steigenden Nutzerzahlen haben wir Mitte Februar die Ausweitung der Kapazitäten in Angriff genommen und Anfang der zweiten Märzwoche die Anbindung der Internet-Provider Telekom (von 5 auf 10 GBit) und DECIX (von 1 auf 10 Gbit) erhöht. NTT war bereits mit 10 GBit angebunden und wird gemeinsam mit DECIX über 10 GBit Gesamtleistung der Plattform zugeführt.

Firewall Systeme & Verbindung in die Unternehmensnetze

Auch wenn die Plattform damit eine Gesamtkapazität von 20 GBit Internetbandbreite nutzen könnte, ist aber zu berücksichtigen, dass die notwendigen vorgelagerten Firewall-Systeme wie auch die Anbindung der Unternehmensnetze ebenfalls Kapazitätsgrenzen aufweisen. Diese Grenze liegt derzeit bei rd. 6 GBit/s und wird durch eine Anpassung der Firewall am in der Nacht zum 17.03.2020 auf 8 GBit/s erweitert. Unter Zugrundelegung der Kapazitätserwartung von 3.500 Nutzer/GBit gehen wir davon aus, rd. 28.000 gleichzeitige RAS Nutzer in Spitzenzeiten versorgen zu können – also eine Vollabdeckung. 

Zusammenfassung

Wie die Darstellung zeigt, haben wir mit der rechtzeitigen Erweiterung von Tunnel-Lizenzen und der Erhöhung der Kapazität der Internetanbindung und der Anbindung der Plattform an die Unternehmensnetze die Basis geschaffen, das Arbeiten im Homeoffice in bisher nicht gesehenem Ausmaß zu ermöglichen.

Die RAS Umgebung als entscheidende technische Infrastruktur muss hierfür in den kommenden Wochen ständig verfügbar sein. Wir haben deshalb bereits Ende Februar über alle Systeme im Umfeld der RAS Umgebung eine sogenannte „Frozen-Zone“ etabliert und lassen Anpassungen dieser Umgebung nur noch unter verschärften Kontrollen zu.

Ausblick

In den kommenden Tagen werden alle Kunden die Homeoffice-Nutzung drastisch ausweiten und wir werden die Systeme voraussichtlich bis an ihre Kapazitätsgrenzen belasten. Dabei unterliegen die Infrastrukturen nicht nur Parametern die wir als Service Provider steuern können. Es bleibt zu beobachten, inwieweit die Leistungsfähigkeit der Internet-Infrastrukturen der Netzanbieter in der Lage sein werden, den erwarteten zusätzlichen Datenverkehr zu bewältigen.

Wir konnten letzte Woche erkennen, dass in Spitzenzeiten der Nutzungsanstieg bei den Anbindungen an NTT/DECIX geringer ausgeprägt ist als bei der Telekom-Anbindung. Dies könnte ein erstes Indiz dafür sein, dass Engpässe in den Providerübergängen im Internet den Datenverkehr ausbremsen, obwohl unsere eigenen Zugänge über ausreichende Kapazität verfügen. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wird die Entwicklung der nächsten Tage zeigen.

Darüber hinaus ist zu vermuten, dass in verstärktem Maße mit Videokonferenzen aus dem Homeoffice gearbeitet wird. Damit wird zusätzlicher Bedarf an Internet-Bandbreite generiert, der derzeit nicht abzuschätzen ist und die für die Vorbereitung angestellten Kapazitätsbetrachtung in nicht einschätzbaren Maße verändern kann.

Weiterhin ist damit zu rechnen, dass die Hochlastsituation für die RAS-Umgebung über einen längeren Zeitraum bestehen wird. Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass Ausfälle einzelner RAS-Systeme die Gesamtkapazität nicht zu sehr schmälern. Hier sind wir in der Beschaffung entsprechender zusätzlicher Hardware. Der Bereitstellungszeitpunkt kann allerdings aufgrund der sich verschlechternden Liefersituation noch nicht vorhergesagt werden.

Die nächste Woche wird zeigen, wie sich die Situation tatsächlich entwickelt, wir werden also in den nächsten Tagen weiterhin:

  1. Alle Kapazitätsparameter kontinuierlich überwachen.
  2. Beim Auftreten von Engpässen mit den Kunden in Kontakt treten, um Maßnahmen zu besprechen.
  3. Daran arbeiten die VPN-Zugangswege sukzessive zu erweitern.
  4. Über die Gesamtentwicklung voraussichtlich im Wochenturnus berichten.
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Unsere Lösungen im Bereich Netzwerk und Sicherheit

Status der Ratiodata und Maßnahmen zum Umgang mit der pandemischen Ausbreitung von COVID-19

Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird vom Robert-Koch-Institut derzeit insgesamt als hoch eingeschätzt. Diese Gefährdung variiert aber von Region zu Region.

Die Ratiodata befindet sich aktuell in keiner kritischen Situation und arbeitet im Regelbetrieb.

Dies gilt auch für den Außendienst der Ratiodata. Einschränkungen können erfolgen, sofern durch behördliche Anordnungen Gebiete unter Quarantäne gestellt werden, oder ähnliche Anordnungen die Serviceerbringung betreffen, bzw. sofern ein Gebiet als Risikogebiet gemäß der Einschätzung des Robert Koch Instituts gilt. Aktuell sind keine Gebiete in Deutschland als Risikogebiet eingestuft.

Die konkreten Maßnahmen der Ratiodata berücksichtigen behördliche Empfehlungen und Anordnungen.

Die Ratiodata hat  u.a. folgende konkrete Maßnahmen ergriffen:

  • Umfangreiche Hygienemaßnahmen
  • Absolute Minimierung von Dienstreisen und insbesondere Absage von Auslandsreisen
  • Verstärkte Nutzung von Telefon- und Videokonferenzsystemen
  • Mobile Arbeitsplatzausstattung
  • Tätigkeit von Zuhause
  • Kommunikation an Mitarbeiter*innen über das Intranet auch über private Endgeräte
  • Fernwartung von IT-Systemen und -Komponenten
  • Absage von Teilnahmen an internen und externen Veranstaltungen
  • Absage von Besuchen durch Gäste und Dienstleister

Die Sicherstellung der vereinbarten Leistungserbringung hängt im Wesentlichen von der Intensität ab, wie stark die Ratiodata bzw. einzelne Fachbereiche erfasst werden und ob die Arbeitsabläufe im gewohnten Umfang und der gewohnten Reaktionszeit erfolgen können. Grundsätzlich trägt die Ratiodata jedoch mit den ergriffenen Maßnahmen Sorge dafür, dass die Risiken eines größeren Personalausfalls angemessen adressiert und die Leistungs­erbringung sichergestellt ist.

Sofern sich wesentliche Änderungen ergeben, werden wir darüber informieren.

Success Story: Für mehr Sicherheit – Raiffeisenbank Butjadingen-Abbehausen eG setzt auf Videoüberwachung der Ratiodata

Vandalismus, Raubüberfalle, Einbrüche, Betrug an Geldautomaten: Das sind die Gefahren und Risiken, vor denen Geldinstitute stehen. Videoüberwachungssysteme helfen dabei, Verbrechen aufzuklären und Straftaten zu verhindern. Wer Videoüberwachung einsetzt, muss die gesetzlichen Regelungen beachten: Diese reichen vom Blickwinkel der Kamera über die Auflösung des Bildes bis hin zur Dauer der Aufzeichnung. Die Videosysteme müssen zertifiziert und eine Umstellung der Videoüberwachung gut durchdacht sein.

Die Raiffeisenbank Butjadingen-Abbehausen eG hat ihre teils veralteten Lösungen und analogen Techniken auf moderne Sicherheitsstandards angepasst. Dabei hat sie sich für die Videoüberwachungslösung Video Control der Ratiodata entschieden: „Unsere bisherigen Videoanlagen entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik, die Ersatzteile wurden knapp und die Qualität der aufgezeichneten Bilder wurde gefühlt zunehmend schlechter. Außerdem hatten wir zwei verschiedene Systeme im Einsatz, die wir vereinheitlichen wollten“, erläutert Tammo Boyksen, Mitarbeiter der EDV-Organisation der Raiffeisenbank Butjadingen-Abbehausen eG. „Unsere Wahl fiel aus zwei Gründen auf die Ratiodata: Zum einen versuchen wir, sofern es wirtschaftlich vertretbar ist, uns an Produkten innerhalb des genossenschaftlichen Verbundes zu bedienen. Das traf in diesem Fall zu. Zum anderen haben wir in der Vergangenheit bereits sehr gute Erfahrungen mit der Ratiodata gemacht, als wir unsere Filialen mit dem Gebäudesicherheitsprodukt Security Plus ausstatten ließen.“

Videoüberwachung als Full Managed Service

Die Ratiodata bietet Videoüberwachung als Komplettdienstleistung an: Sie kümmert sich um Lieferung und Montage der gesamten Überwachungstechnik. Weil die analogen Altgeräte ein Upgrade nicht zuließen, wurden die sechs Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Butjadingen-Abbehausen eG komplett neu ausgestattet. In nur sechs Werktagen konnte das Videoprojekt mit einer vollständig installierten und konfigurierten Videolösung abgeschlossen werden. „Mit Herrn Viedt im Vertrieb und Herrn Engels als Produktspezialist für Gebäudesicherheit standen uns von Beginn an kompetente Ansprechpartner zur Verfügung, die unsere Fragen stets zügig beantworteten – ganz ohne ‚Tickets‘. Auch Herr Beringer, als eingesetzter Techniker, muss hier lobend erwähnt werden“, resümiert Tammo Boyksen zufrieden.

Die Sicherheitslösungen der Ratiodata garantieren Servicekontinuität und maximale Wirksamkeit. Unabhängig von den Lichtverhältnissen stellt die Videoüberwachungslösung der Ratiodata qualitativ hochwertige Bilder bereit. „Aufgrund der Bedrohungssituation ist es wichtig und richtig in Videotechnik zu investieren“, erklärt Sven Engels, Produktmanager für Gebäudesicherheit der Ratiodata. „Wer Videoüberwachung einsetzt, muss allerdings die vielfältigen, regulatorischen Anforderungen beachten. Hier gibt es nicht nur die Vorschriften der Berufsgenossenschaft, die eingehalten werden müssen, sondern auch die Anforderungen der BaFin / MaRisk hinsichtlich der Softwarepflege. Wir verstehen diese Herausforderungen und stellen die Umsetzung der Vorschriften sicher, damit sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.“

Hohe Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit

Den Kern der Lösung Video Control bildet die Überwachung mit dem System-Management, die optional mit dem Leitstellenservice erweitert werden kann. Die Ratiodata betreut die Systeme und behebt Defekte umgehend. Hierbei greift sie auf ein bundesweites Netz von über 300 Außendiensttechniker*innen zurück. Damit stellt sie eine hohe Verfügbarkeit der eingesetzten Technologien sowie eine sichere Funktionsfähigkeit der Systeme und Infrastruktur sicher. Die Nutzer von Video Control haben die Möglichkeit, schnell und einfach auf Protokolle und Reports zuzugreifen. Durch den Updateservice wird das Videosystem von zentraler Stelle innerhalb der Ratiodata aktuell gehalten.

Die Raiffeisenbank Butjadingen-Abbehausen eG ist mit ihrer neuen Videoüberwachungslösung zufrieden und bereut die Wahl nicht, wie Tammo Boyksen erklärt: „Wir können das Produkt Video Control der Ratiodata wärmstens weiterempfehlen. All unsere Anforderungen werden durch das Produkt erfüllt. Das Produkt ist grundsätzlich erweiterbar, sodass wir während der Inbetriebnahmephase auch noch zwei ‚Video Decoder‘ nachgeordert haben. Diese eignen sich beispielsweise für Wertschutzräume, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von innen einen Blick nach außen zu ermöglichen – zum Beispiel, wenn ein Türspion nicht ausreicht.“ Auch in der Praxis bewährt sich das Produkt, wie Tammo Boyksen weiter ausführt: „Seit der Inbetriebnahme haben wir kaum Änderungen an der Konfiguration vorgenommen. Ich denke, das spricht für sich. Mittlerweile haben wir das System schon einige Zeit im Einsatz und konnten unsere Erfahrungen damit vertiefen. Auch ein paar Bildrecherchen mussten wir schon durchführen. Uns gefällt die Videolösung weiterhin gut – auch der Polizei gefällt im Übrigen die gute Aufnahmequalität sowie das Aufnahmekonzept dahinter.“

Gemeinsam stark: Ausbau unserer Marktposition als herstellerunabhängiger Servicepartner

Diebold Nixdorf & Ratiodata: Präzise Fehleranalyse & Reduzierung der Ausfallzeiten

Mit Diebold Nixdorf wurde ein neuer Servicepartnervertrag unterzeichnet, der einen optimierten Kundenservice ermöglicht. Als autorisierter Servicepartner kann die Ratiodata einen Service auf Herstellerniveau mit allen verfügbaren Tools und Medien bieten. So bekommt die Ratiodata beispielsweise uneingeschränkten Zugriff auf das Partner-Net und kann den Original-CrypTA-Stick nutzen, mit dem der Zugang zum Testen und zu Diagnosefunktionen gesichert wird. Die neue Gerätegeneration DN Series kann ebenfalls vollumfänglich betreut und der Ersatzteilbezug sichergestellt werden.

„Die Wirtschaftlichkeit einer Bankfiliale ist in hohem Maße von der Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit der Hardware abhängig. Durch den neuen Partnerstatus können wir unseren Kundenservice weiter optimieren: Fehleranalysen erfolgen fortan noch präziser, Störungen werden schneller und mit einer höheren Treffsicherheit behoben und Ausfallzeiten reduziert"

Dr. Michael StankaVorstand der Ratiodata

„Unsere langjährige, erfolgreiche Handelspartnerschaft mit der Ratiodata wird nun auf ein neues Level gehoben. Wir bieten der Ratiodata effiziente Unterstützung und freuen uns über die positiven Effekte im Serviceumfeld, die sich dadurch für die gemeinsamen Kundenbanken und deren Kunden ergeben."

Ansgar Stedenvormals Vice President Banking DACH von Diebold Nixdorf

Microsoft: Ratiodata ist erster autorisierter Service-Provider für Microsoft-Surface-Produkte in Deutschland

Die Ratiodata wurde von Microsoft als erster Service-Provider für Microsoft-Surface-Produkte in Deutschland autorisiert. Die Partnerschaft ist Teil eines neuen weltweiten Microsoft-Programms. Es ermöglicht Geschäftskunden unkomplizierte Reparaturen von ausgewählten Surface-Geräten. Die Basis bildet ein Netzwerk aus autorisierten Service-Providern, damit Unternehmen mit kritischen und regulierten Infrastrukturen noch schneller in Supportfragen rund um Surface geholfen werden kann.

„Die langjährige Expertise der Ratiodata für qualitäts-gesicherte Reparaturprozesse und unkomplizierten Austauschservice hat uns überzeugt, mit dem IT-Systemhaus einen bis dato neuen Weg in der Servicepartnerschaft zu gehen."

Jörg KreykampDirector Commercial Surface Company von Microsoft

„Die Autorisierung als Microsoft-Service-Provider unterstützt uns dabei, den wachsenden Sicherheitsanforderungen unserer Kunden gerecht zu werden und einen optimalen Reparaturservice anzubieten.
Fortan können wir die Reparaturdienstleistung von Microsoft-Surface-Produkten eigenständig und ohne Dritte anbieten.“

Dr. Michael StankaVorstand der Ratiodata

NCR: Ausbau als herstellerunabhängiger Serviceanbieter in Deutschland

Die Ratiodata und NCR beginnen ihre Servicepartnerschaft. Mit dem neu ausgehandelten Vertrag reduziert die Ratiodata ihre Materialkosten und baut ihre Stellung als herstellerunabhängiger Serviceanbieter in Deutschland weiter aus. Mit NCR schließt die Ratiodata bereits den zweiten SB-Geräte-Herstellervertrag innerhalb eines Jahres ab. Weiterhin gibt es bestehende Verträge mit den Herstellern KEBA und GRG. Damit verfolgt die Ratiodata konsequent ihre Geschäftsstrategie, der neutrale Handelspartner und Serviceanbieter aller namhaften Hersteller zu sein. Als einziger unabhängiger Serviceanbieter in Deutschland bietet die Ratiodata ihren Kunden Reparatur, Wartung und Installation auf Herstellerniveau.

Bei Fragen sind wir für Sie da

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Unser Kontakt-Center gibt Ihnen gerne Auskunft und beantwortet Ihre Fragen und Anliegen zur derzeitigen Situation.

Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Für eine Kontaktaufnahme können Sie auch gerne das untenstehende Kontaktformular verwenden.

Ratiodata SE

Tel. +49 251 20830-0
info@ratiodata.de

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Ratiodata ist „Bester Managed Service Provider 2020“

Grund zum Feiern: Erneut darf sich die Ratiodata als „Bester Managed Service Provider“ bezeichnen.

Gemeinsam mit der COMPUTERWOCHE verleiht ChannelPartner zum dritten Mal den begehrten Kundenpreis an IT-Dienstleister, Managed Service Provider und Cloud Service Provider. Die Ratiodata holt dabei Gold in der zweithöchsten Umsatzklasse (bis 1000 Mio. Umsatz) und hat damit den Sieg in 2018 sowie die gute Vorjahresplatzierung erneut bestätigt.

Das besondere an der Auszeichnung: Als Grundlage dient eine Studie, die durch das Institut IDG Research durchgeführt wird. Darin werden Kunden vor allem zur Zufriedenheit mit den Lösungen und Services ihrer IT-Dienstleister in den letzten 24 Monaten befragt. Insgesamt bewerteten 845 Kunden dabei 1.559 Managed-Services & Cloud-Projekte, darunter vor allem CIOs, IT-Leiter, IT-Administratoren, Fachbereichsleiter und Geschäftsführer, zählen zu den Teilnehmer*innen.

„Dieser Preis macht uns richtig stolz und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Martin Greiwe, Sprecher der Geschäftsführung der Ratiodata. „Er spiegelt die Kundenzufriedenheit und damit die Gesamtleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens wider.“

Foto: © IDG/Tschepe

Ratiodata Goes Next Level: Die HoloLens 2 im Einsatz

Die HoloLens bewährt sich täglich in den Einsatzszenarien der Ratiodata. Egal ob als Support-Tool für unsere Techniker*innen oder im Rahmen des Ratiodata HoloServices als „Augen für unsere Kunden“. Auf diesem Gebiet ist die Ratiodata einer der größten Partner Europas und setzt eines der größten Mixed-Reality-Projekte um. So wird eine höchstmögliche Erstlösungsquote beim Kunden erreicht und durch die Ersparnis von doppelten Anfahrten die Umwelt geschont.

Da wundert es nicht, dass sich die brandneue HoloLens 2 auch schon im Besitz der Ratiodata befindet und derzeit auf Herz und Nieren getestet wird. Zwar durfte die Ratiodata schon vor dem Release zwei HoloLenses 2 testen, um ein Feedback an Microsoft zu geben. Jetzt sind sie aber offiziell im Einsatz.

Das neue, größere Blickfeld sorgt für einen noch tieferen Tauchgang in die Mixed Reality. Die neu entwickelte Gestensteuerung fühlt sich dabei noch intuitiver an und wird vom Gerät auch in hektischen Situationen problemlos erkannt. „Der erste Eindruck ist super“, resümiert Andreas Knoll, IT-Produktmanager und Mixed-Reality-Spezialist bei der Ratiodata. „Aufgrund der neuen Features, dem Eye- und Hand-Tracking und dem Einsatz von KI, kann man schon jetzt sagen, dass wir unsere Services auf ein neues Level heben werden. Und davon sollen vor allem wieder unsere Kunden und die Umwelt profitieren.“

Einige der ersten Geräte durften das große Netzwerk der Ratiodata gleich kennenlernen und wurden auf lange Reisen geschickt. Eine HoloLens begleitet die Ratiodata Roadshow und wird Kunden und Partnern in ganz Deutschland präsentiert. Ein anderes Device befindet sich in Rumänien, wo Partner an der Softwareentwicklung feilen.

Erste Softwarelösungen befinden sich zwar noch in der Pre-Alpha-Phase, doch die Leistungsfähigkeit dieser neuen Technologie ist unumstritten. In Zukunft sollen Techniker*innen Informationen exakt in dem Moment erhalten, wenn sie benötigt werden.

Mit anderen Worten: Ratiodata Goes Next Level – für den Service der Zukunft.

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Unsere Softwareentwicklung im Einsatz

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Success Story: Informationen, die ankommen – Volksbank eG Waltrop setzt auf Digital Signage

Die Volksbank eG Waltrop hat ihre Filialen mit Digital Signage ausgestattet. Dabei setzt sie auf die Lösung der Ratiodata SE. Der neue Kommunikationskanal ermöglicht der Bank eine effiziente, flexible und kostengünstige Kundenansprache. 

In der Vergangenheit wurden bei der Volksbank eG Waltrop durchschnittlich 960 Plakate pro Jahr gedruckt. Neben dem Kostenfaktor kam auch der Personalaufwand hinzu, da die Plakate monatlich durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Filialen von Hand ausgetauscht wurden. Dieser Aufwand gehört der Vergangenheit an: Die Volksbank eG Waltrop hat sich für eine neue und effektivere Kommunikationsform entschieden und ihre Filialen mit modernen Digital-Signage-Lösungen ausgestattet. Dabei setzt sie auf den Support des IT-Dienstleisters Ratiodata SE.

Gezielte und flexible Ansprache durch den Einsatz von Digital Signage

Der Begriff Digital Signage bezeichnet die digitale Beschilderung in Form von Werbe- und Informationssystemen im Innen- sowie Außenbereich. Das Besondere: Die Inhalte können gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten auf mehreren Displays in den SB Foyers und in den Wartezonen ausgestrahlt werden. „Die Implementierung von Digital Signage ermöglicht uns eine völlig neue Flexibilität. Gerade in der heutigen Zeit spielt die Aktualität von Informationen eine große Rolle. Durch das intuitive Content-Management-System können wir Änderungen mit wenigen Klicks selbst vornehmen. Damit sind wir in der Lage, schnell und vor allem einfach unsere Inhalte auf den Displays je nach aktuellem Bedarf auszutauschen“, erläutert Anne Vogelsang, Mitarbeiterin der Vertriebssteuerung der Volksbank eG Waltrop. „Außerdem bedeutet der Einsatz von Digital Signage für uns eine große Zeit- und Kostenersparnis. Wir müssen die Plakate nicht mehr in den Druck geben und in den Filialen anbringen. Durch den Druckverzicht leisten wir gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt“, so Anne Vogelsang weiter.

Alles aus einer Hand: Entscheidung für die Ratiodata als kompetenter Dienstleister

Mit der Ratiodata steht der Volksbank eG Waltrop ein kompetenter Dienstleister für Digital Signage zur Seite: „Wir haben Digital Signage schon seit längerer Zeit im Einsatz. Da wir mit unserem bestehenden Support nicht zufrieden waren und die Neuanschaffung von Digital-Signage-Lösungen anstand, haben wir einen neuen Dienstleister gesucht. Die Ratiodata ist gemäß unserer IT-Strategie zunächst der erste Dienstleister nach der Fiducia & GAD IT AG, der bei der Lösungsfindung für technische Problemstellungen in die Auswahl genommen wird. Durch den regelmäßigen Kontakt und Austausch mit unserem Ansprechpartner, Herrn Uwe Sperber, war mir bekannt, dass die Ratiodata auch im Bereich Digital Signage Leistungen anbietet“, berichtet Dirk Wanda, Gruppenleiter EDV der Volksbank eG Waltrop. „Alles aus einer Hand war für uns letztlich das entscheidende Argument für die Ratiodata: Mit der Ratiodata haben wir einen Dienstleister, der das komplette Thema Digital Signage kompetent betreut. Hier haben wir Ansprechpartner sowohl für den Einkauf der Hard- und Software, als auch für den vollständigen Support“, erklärt Dirk Wanda weiter.

Bei der Platzierung ihrer Digital-Signage-Lösungen hat sich die Volksbank eG Waltrop für ihre Schaufenster entschieden. Dort erreicht sie ihre Kunden direkt auf der Straße und macht auf sich aufmerksam. Je nach Bedarf zeigen die Displays Vertriebsmaßnahmen, Produktwerbungen, Imagekampagnen und Stellenanzeigen. Die Einführung von Digital Signage hat die Bank nicht bereut, ebenso wenig wie die Zusammenarbeit mit der Ratiodata: „Von Beginn an standen uns kompetente Ansprechpartner für den Bereich Digital Signage zur Seite. Sie haben uns dabei unterstützt, das vorhandene System in einen stabilen Betrieb zu überführen und zu erweitern. Die Zusammenarbeit mit der Ratiodata hat hervorragend funktioniert“, resümiert Dirk Wanda zufrieden.

Anwenderbericht als PDF
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Neues Highlight auf der Ratiodata Roadshow: Der Zukunftsraum

Nach erfolgreichem Start in Münster, beginnt die Ratiodata Roadshow ihre bundesweite Reise. An insgesamt 10 Orten präsentieren wir den Entscheidungsträgern von Volks- und Raiffeisenbanken sowie Privat- und Spezialbanken unser Portfolio. Mit im Gepäck: Der Zukunftsraum.

Denn neben der Vorstellung von bewährten Lösungen und Services, möchten wir das Zusammenkommen dafür nutzen, die Bedürfnisse und Problemstellungen unserer Kunden frühzeitig zu erkennen. Deshalb hat das Produktmanagement der Ratiodata recherchiert und präsentiert Produkte, die zukünftig im Bankenalltag eine Rolle spielen könnten. „Unsere Produktmanager haben durch ihre jahrelange Erfahrung ein gutes Gefühl dafür, was unsere Kunden bewegt. Trotzdem wollen wir die Roadshow nutzen, um direkt nachzuhaken, ob wir gewisse Produkt- und Dienstleistungsideen weiterverfolgen sollen, oder eher nicht.“, erklärt Christian Fritz, Leiter Produktmanagement & Geschäftsfeldentwicklung bei der Ratiodata.

Deshalb stehen im Zukunftsraum Tablets zur Verfügung, auf denen Kunden anonym ihre Einschätzung übermitteln können. Die Kurzumfragen werden am Ende der Roadshow ausgewertet und fließen in die Produktstrategie der Ratiodata ein. Christian Fritz ergänzt: „Die Ergebnisse geben uns Hinweise darauf, welche Trends angenommen werden und welche wir nicht weiterverfolgen müssen. Wir sind unheimlich gespannt und freuen uns auf die Auswertung.“

Nach dem positiven Feedback der vergangenen Roadshows freuen wir uns auch in diesem Jahr auf viele interessante Gespräche, einen regen Austausch und eine gute Stimmung.

Start der Ratiodata Banken-Roadshow 2020

Die Ratiodata Banken-Roadshow geht in die dritte Runde. Unter dem Motto „Neue Hardware, Lösungen & Services für Ihren Bankenalltag.“ präsentieren wir bis zum 26. März Entscheidungsträgern der Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Sparda-, Privat- und Spezialbanken unser Portfolio.

Quer durch Deutschland in 10 Wochen an 13 Terminen

Den Auftakt macht Münster, danach folgen Termine in Rastede, Rendsburg, Baunatal, Grainau, Nürnberg, Hannover, Berlin, Koblenz und Karlsruhe. Über die Hälfte der Termine findet an Standorten der Ratiodata statt. Diese Gelegenheit nutzen wir, um den Teilnehmer*innen bei einer Unternehmensführung einen direkten Schulterblick in unsere Arbeit zu ermöglichen. „Wir erwarten 420 Teilnehmer von rund 300 Banken“, erklärt Rebecka Schröer aus der Live-Kommunikation. „Neben den Führungen an unseren Standorten haben wir vier Themenblöcke im Programm: Arbeitsplatz & Hardware2Go, Drucken & Scannen, Besprechungs- & Beratungsräume sowie SB-Foyer, SB-Pavillon & Cashcontainer. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auf Live-Demonstrationen und Best-Practice-Beiträge freuen. Selbstverständlich richten wir den Blick auch in Richtung Zukunft und stellen Produktneuheiten vor“, erzählt Rebecka Schröer weiter.

Nach dem positiven Feedback der vergangenen Roadshows freuen wir uns auch in diesem Jahr auf viele interessante Gespräche, einen regen Austausch und eine gute Stimmung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unser Veranstaltungsteam unter event@ratiodata.de